11.02.2003 - 11 Mitteilungen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Datum:
- Di., 11.02.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Barleistungen
für Asylbewerber:
Frau
Eichenmüller gibt
bekannt dass ab dem 01.03.2003 für alle Asylbewerber Geldleistungen gezahlt
werden.
Gemeinsame
Anlaufstelle im Arbeitsamt:
Herr
Schweers informiert
darüber, dass der Oberbürgermeister Herr Jakobs und die Direktorin des
Arbeitsamtes, Frau Teismann eine Vereinbarung zur Bildung einer gemeinsamen
Anlaufstelle als Vorläufer für das zukünftige Jobcenter unterzeichnet haben.
Diese
gemeinsame Anlaufstelle soll räumlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) am
Hortsweg angesiedelt werden und
beginnt am 01.04.2003 mit der Arbeit. Zielgruppe sind junge erwerbsfähige
Volljährige zwischen 18 und 25 Jahren. Zum Stichtag 31.12.2002 waren das ca. 450
Personen.
Frau
Schulze bittet, in
der Koordinierungsgruppe zu prüfen, ob die Anlaufstelle nicht in unmittelbarer
Nähe des Sozialamtes ihren Sitz haben könnte.
Herr Schweers macht deutlich, dass dies eine neutrale Anlaufstelle werden soll, die überwiegend beim Arbeitsamt angesiedelt sein soll. Er wird die Anregung aber aufnehmen.
Frau
Priebe kritisiert,
dass die Ausschussmitglieder nicht in die Vorbereitungen einbezogen wurden.
Frau
Eichenmüller macht
darauf aufmerksam, dass dies Verwaltungshandeln ist. Das Arbeitsamt wollte mit
der Stadt verhandeln. Die
Verwaltung ist aber bestrebt, die Abgeordneten in die grundlegenden Prozesse
mit einzubeziehen und weist darauf hin, dass ein Workshop zum aktuellen Stand
der Diskussion zum Hartz-Konzept und sich daraus ergebender Veränderungen
durchgeführt werden soll.
Frau
Blume stimmt der
Kritik von Frau Priebe zu. Die Stadtverordneten hätten einbezogen werden
müssen. Sie begrüßt gleichzeitig den Workshop.
Sachstand
Wohngeldstelle:
Frau
Eichenmüller
berichtet, dass zum Jahresbeginn sehr viele neue Anträge eingegangen sind
(Wiederholungsanträge und Grundsicherungsempfänger).
Die
Trennung der Antragsbearbeitung von der Prüfung zeigt aber schon positive
Signale. Darüber hinaus ist bereits eine zusätzliche Stelle besetzt, die zweite
soll ab 1. März besetzt werden, so dass es in den nächsten Wochen zu einer
spürbaren Entlastung der Situation kommen wird.
SAM-Kontingente:
Hierzu
wurde eine Tischvorlage ausgereicht.
Ergänzend
weist Frau Eichenmüller darauf hin, dass dem Antrag der brandenburgischen
Krebsgesellschaft zugestimmt wurde, es dagegen beim ASPB (Pos. 12) noch
Klärungsbedarf gibt, weil hier lt. Vorliegendem Konzept ein soziales Zentrum
mit 8 Einzelprojekten aufgebaut werden soll.
Pockenalarmplan:
Frau
Kaiser informiert
darüber, dass derzeit durch das
Gesundheitsamt und den Fachbereich Feuerwehr ein Pockenalarmplan für die Stadt
erstellt wird. Eine akute Gefahr besteht nicht.