13.06.2018 - 4.2 Zwischenergebnisse aus der interfraktionellen S...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Der Oberbürgermeister eröffnet den Tagesordnungspunkt und weist zu Beginn darauf hin, dass die nachfolgende Präsentation das geplante weitere Vorgehen zur Identifikation von Nachnutzungsmöglichkeiten der Biosphäre darstellen soll. Es müsse anschließend die Frage beantwortet werden, ob so verfahren werden nne.

 

Herr Nicke, Geschäftsführer der Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH, geht im Rahmen einer Präsentation insbesondere auf die Ausgangslage, mögliche Entwicklungsrichtungen und die bereits durchgeführte Untersuchung des beauftragten Unternehmens „dan pearlman Erlebnisarchitektur ein. Im Ergebnis seien 3 mögliche Zielrichtungen für eine Nachnutzung der Biosphäre definiert worden, die weiter verfolgt werden sollen. Die weitere Planung sehe vor, in einem ersten Schritt die dargestellten Zielrichtungen zu analysieren und daraus eine Strategie zu entwickeln, in einem zweiten Schritt das dazugehörige Konzept zu entwerfen und dieses im dritten Schritt umzusetzen.

 

Der Oberbürgermeister bedankt sich bei Herrn Nicke und ergänzt, dass das Thema bereits intensiv in der eingerichteten Steuerungsgruppe besprochen worden sei. Herr Heinzel fragt, in wie weit das Gebäude saniert werden müsse, ob die Kosten dafür bei der Betrachtung berücksichtigt werden und wer diese tragen soll. Herr Nicke antwortet, dass auch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt werde. Etwa 6 Millionen Euro seien für die Sanierung der Biosphäre angesetzt und in den Planungen berücksichtigt.

 

Herr Kirsch fragt, ob die Option des Abrisses des Gebäudes damit vom Tisch sei. Der Oberbürgermeister antwortet, dass diese Option bereits gepft worden sei und die damit verbundenen Kosten vorliegen würden. Eine erneute Prüfung dieser Option sei deshalb nicht notwendig. Herr Dr. Scharfenberg ergänzt, dass die Voraussetzungen für einen langfristen Erhalt des Objektes gut seien. Der Abriss sollte als Option keine Rolle mehr spielen. Das vorgestellte Verfahren sei anspruchsvoll, könne sich aber lohnen.

 

Herr Heuer sagt, dass die Abfolge der Prüfaufträge festgelegt werden sollte. Ein Scheitern beim Finden einer langfristen Lösung sei immer noch möglich, auch wenn der erste Schritt in die richtige Richtung gemacht worden sei. Herr Finken sagt, dass das Verfahren einen engen Zeitplan habe, jedoch funktionieren könne. Eine endgültige Entscheidung solle nach Vorlage der Ergebnisse getroffen werden.

 

Der Oberbürgermeister schlägt vor darüber abzustimmen, ob das weitere Verfahren wie dargestellt durchgeführt werden könne. Gegen diesen Vorschlag erhebt sich kein Widerspruch.

 

Abstimmungsergebnis:

Der vorgestellte Verfahrensvorschlag zur Entwicklung eines Nachnutzungskonzepts für die Biosphäre wird:

 

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei 2 Stimmenthaltungen.

 

Die Mitteilungsvorlage wird im Anschluss zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage