29.08.2018 - 3 Bericht der Universität Potsdam

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Der Oberbürgermeister begrüßt zu Beginn des Tagesordnungspunktes den Präsidenten der Universität Potsdam, Herrn Prof. Günther. Herr Prof. Günther weist zu Beginn seines Vortrages auf ein Factsheet hin, das den Mitgliedern des Hauptausschusses als Tischvorlage vorliegt und betont, dass er sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit zwischen der Universität und der Landeshauptstadt Potsdam sei. Im Anschluss stellt er im Rahmen einer Präsentation den aktuellen Stand und die Perspektiven der Entwicklung der Universität Potsdam dar. Er geht dabei insbesondere auf die Gründung der 6. und der 7. Fakultät, den Ausbau im Bereich Lehramt sowie auf die Stellung der Universität in verschiedenen Hochschulrankings ein. Weiter stellt er die Ausbaupläne der Universität an den Standorten Neues Palais, Rehbrücke, Golm und Griebnitzsee vor und bedankt sich noch einmal bei der Landeshauptstadt Potsdam für die Unterstützung und die Schaffung zusammenhängender Flächen. Zum Abschluss fasst Herr Prof. Günther zusammen, dass die Universität Potsdam, ausgehend vom Jahr 2012, bis 2020 etwa ein Drittel mehr Professuren haben werde und etwa ein Drittel mehr an Finanzierung durch das Land und den Hochschulpakt sowie etwa ein weiteres Drittel mehr an Drittmitteln zur Verfügung stehen werden. Die Anzahl der Studierenden werde um etwa ein Sechstel auf 23.000 ansteigen. Dies bedeute 15 % mehr Finanzierung je Studienplatz und damit eine wichtige Verbesserung der Studienqualität.

 

Der Oberbürgermeister bedankt sich bei Herrn Prof.nther für die Darstellungen und regt an, eine solche Berichterstattung regelmäßig, einmal im Jahr im Hauptausschuss durchzuführen.

 

Herr Heuer bittet in diesem Zusammenhang zukünftig um eine integrierte Darstellung, die auch Fragen wie die verkehrliche Anbindung und studentisches Wohnen umfasse. Der Oberbürgermeister entgegnet, dass dies andere Thematiken seien und diese nicht im Zuständigkeitsbereich der Universität liegen würden. Herr Heinzel fragt, ob im Bereich der Gesundheitswissenschaften eine Kooperation mit dem Klinikum Ernst von Bergmann bestehe. Herr Prof. Günther antwortet, dass dies nicht der Fall sei, Kooperationen aber grundsätzlich möglich seien und über die verbundene Medizinische Hochschule Brandenburg bereits zu anderen Kliniken bestehenrden.

 

Herr Dr. Scharfenberg bedankt sich für den guten Bericht und bittet um die vom Oberbürgermeister vorgeschlagene, regelmäßige Berichterstattung im Hauptausschuss. Er regt an darüber nachzudenken, wie Stadt und Universität zukünftig noch intensiver zum gegenseitigen Vorteil zusammenarbeiten könnten. Gern dürfe Herr Prof. Günther auch Wünsche der Universität an die Landeshauptstadt herantragen. Frau Armbruster greift diesen Punkt auf und fragt Herrn Prof. Günther nach konkreten Wünschen. Er antwortet, dass die aktuellen Wünsche eher ans Land gerichtet seien, Themen wie studentisches Wohnen, Bauland und Verkehr aber wichtige Faktoren für die weitere Entwicklung seien.

 

Der Oberbürgermeister hält abschließend fest, dass eine Berichterstattung zur Entwicklung der Universität Potsdam zukünftig jährlich erfolgen soll, bedankt sich noch einmal bei Herrn Günther und wünscht der Universität alles Gute für die weitere Entwicklung.

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