13.03.2003 - 3 Sanierungsgebiet Schiffbauergasse, Vorstellung ...

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Der TOP wird in Verbindung mit TOP 6 – Vorlage 03/SVV/0112 – besprochen.

 

Zur Einführung berichtet Herr Lehmann zum aktuellen Stand der Bauarbeiten und der Erschließungen an der Schiffbauergasse.

 

Herr Schleicher geht im Anschluss auf die einzelnen städtebaulichen Vorhaben ein, insbesondere auf den Veranstaltungsbereich, den Theaterneubau und das Zentrum für Kunst und Soziokultur.. Herr Schleicher informiert, dass keine Marina mehr geplant ist, aber eine Anlegestelle für die Personenschifffahrt vorgesehen ist.

 

Frau Schöneich erkundigt sich nach der Planung bezüglich einer Kunsthalle.

 

Die Baufelder werden als Option für diesen Zweck freigehalten, so Herr Schleicher, derzeit gibt es aber keine finanzielle Darstellung. Das Vorhaben kann nur auf langfristigem Weg angepackt werden. Auch für das Orchesterprobenhaus, das neu gebaut werden muss, gibt es noch keinen Investor. Zunächst wird das Gebäude in seinem jetzigen Bestand als Fundus für das Theater genutzt.

 

Zur Frage der Verkehrsanbindung für Busse gibt es noch keine endgültigen Aussagen. Eindeutig ist jedoch, dass die Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Personennahverkehr für die Attraktivität des Standortes unabdingbar ist.

 

Frau Keilholz sieht  Probleme in der Verschiedenartigkeit der geplanten Angebote und Nutzer aufgrund ihrer räumlichen Nähe.

 

Dazu äußern mehrere Redner, dass sich der Konzeptgedanke für diesen Standort gerade auf die Vielfalt gründet.

 

Anschließend bringt Herr Lehmann die Beschlussvorlage zum Raumprogramm für das Zentrum für Kunst und Soziokultur (ZKS) ein. Er benennt die um den Schirrhof geplanten Gebäude für das ZKS. Die für den Bau notwendigen Kulturinvestitionsmittel müssen noch vor der Sommerpause beantragt werden.

 

Frau Dr. Schröter lobt den bis jetzt erreichten Stand und insbesondere das Verfahren, das im Rahmen von drei durchgeführten Workshops viele Beteiligte einbezogen hat. Dies soll auch im weiteren Fortgang so gehandhabt werden.

 

Herr Dr. Scharfenberg schließt sich dem an und spricht sich für die Vorlage aus.

 

Frau Keilholz setzt sich dafür ein, dass die freien Träger auch nach wie vor die Möglichkeit haben müssen, Einnahmen aus der Gastronomie zu erwirtschaften, da sie darauf angewiesen sind.

 

Herr Schmidt-Roßleben erläutert das Gastronomie-Grundlagenkonzept. Danach sollen die freien Träger auch weiter ihre veranstaltungsbegleitende Gastronomie betreiben. Zu beachten sind auch die Förderbedingungen durch das KKIP, die eine Förderung von Gewerbebereichen ausschließen.

 

Frau Schöneich bittet, dass Frau von Kuick-Frenz im Kulturausschuss noch vor der Sommerpause über die bis dahin ermittelten Kosten informiert.

 

Frau Fischer regt an, eine weitere Informations-Veranstaltung analog der vorangegangenen Workshops zu planen.

 

  

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Beschlusstext:

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Abstimmungsergebnis: