19.06.2018 - 4.3 Erhalt der derzeit im Volkspark betriebenen Bea...

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Herr Friederich verlässt die Sitzung, Herr Finken nimmt  nun stellvertretend für die Fraktion CDU/ANW an der Sitzung teil.

 

Herr Claussen erläutert die Mitteilungsvorlage. Es sollte geprüft werden, an welchem Standort die  Beachvolleyballanlage weiterbetrieben werden kann. Im Moment sei der Betrieb am aktuellen Standort im Volkspark Potsdam noch möglich, mit Beginn der dortigen Bebauung sei dann eine Ersatzfläche nötig.

Es wurden vier mögliche Standorte als Ersatz untersucht. Im Zuge dieser Untersuchung werden schallschutztechnische,  immissionsschutztechnische und wirtschaftliche Faktoren betrachtet.  Da es sich beim Erhalt der Beachvolleyballanlage nicht um eine kommunale Pflichtaufgabe handle, liege die Entscheidung über die Weiterführung der Anlage an einem Ersatzstandort beim Betreiber.

In der Gesamtschau wiesen die Standorte „Wallanlage/Parkdach“ und „Großer Wiesenpark“ die beste Eignung hinsichtlich Lagegunst, Erschließung und Verfügbarkeit auf.

Der Standort „südwestlich der Biosphäre“ sei auch möglich, jedoch sei dieser im Moment zur Nachnutzung der Biosphäre, bzw. als möglicher Standort für ein Stadtteilbad im Norden Potsdams identifiziert worden.

Der Standort Sportpark Golm  wurde aufgrund der relativ zentrenfernen Lage, und der nicht optimalen Erschließung durch den öffentlichen Personennahverkehr und aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht als geeignet gesehen.

Da die Anlage kommerziell betrieben wird, kann aus dem Budget des Fachbereichs Bildung und Sport keine finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt werden. Dies gilt auch für Treuhandmittel der Entwicklungsmaßnahme Bornstedter Feld. Sobald ein Standort gefunden wurde, wird die Anlage durch den Bereich Stadterneuerung koordiniert.

 

Auf Nachfrage von Frau Naundorf, ob bereits Gespräche mit dem Betreiber stattgefunden haben und dieser bereits ein Votum zum Standort abgegeben habe erklärt Herr Claussen, dass die Wallanlage, da sie sich als wirtschaftich am günstigsten erweist, favorisiert werde. Es gebe allerdings Probleme mit der Lärmbelastung. Im Regelbetrieb müsste die Musik gedrosselt werden, um den Lärmpegel möglichst gering zu halten; Ausnahmen seien größere Veranstaltungen.

 

Herr Finken geht auf den  Standort Wallanlage/Parkdach ein. Am Standort findet schon viel Aktivität im Bereich Freizeitsport statt. Auch größere Veranstaltungen werden in der Gegend bereits durchgeführt. Leider seien die Anwohner aber gegen diesen Standort. Der Standort südwestlich der Biosphäre wäre möglich. Auch hier sollten die Anwohner in die Gespräche einbezogen werden.

 

Herr Adler fragt, ob bei der Prüfung des Standortes Großer Wiesenpark die Einwohner bereits einbezogen wurden und ob bekannt sei, wie sich diese zum Standort geäußert haben. Herr Claussen informiert, dass zunächst die rechtliche Situation geprüft werde und bisher noch keine Anwohner befragt wurden.

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