18.09.2018 - 4.8 Situation am Luftschiffhafen / Olympiastützpunkt

Reduzieren

Frau Aubel informiert dass das geplante, gemeinsame Gespräch mit den Vereinen nun stattgefunden habe. Für die anstehende Grundsanierung des Stadions habe man eine Nutzerbefragung durchgeführt. Diese Bedarfe werde man in die Planung miteinfließen lassen.

Ein Planungsbüro wird hierzu seitens der LSH GmbH beauftragt. Sobald dies geschehen ist und der Ablauf klar sei werde man sich noch einmal mit den Vereinen abstimmen. Auch habe ein bilaterales Gespräch mit Turbine bereits stattgefunden.

Frau Aubel geht auf folgende Frage ein, welche im Vorfeld der Sitzung durch Herrn Sima gestellt wurde:

 

Besteht (zumindest theoretisch) die Möglichkeit am LSH auf (bisher) nicht bebauten Flächen (auch bereits existierende) Trainingsplätze zu schaffen bzw. zu verändern, die in den Abmaßen die Wettkampfbedingungen für Fußballvereinssport erfüllen? Wie sind die Verfügbarkeiten (Eigentumsverhältnisse) dieser Flächen d.h. hat die LSH bzw. ein städtisches Unternehmen (wie ProPotsdam, Stadtwerke, ViP) Zugriff oder ein Vorkaufsrecht?“

 

Frau Aubel erklärt dazu, dass die theoretische Möglichkeit bestünde und man diese geprüft habe.

 

Im Nebenstadion sei diese Möglichkeit aufgrund von zu erwartenden Nutzungskonflikten nicht realisierbar auch sei der Platz nicht für die Fußballnutzung konzipiert.

Der sog. „fig“nne nicht vergrößert werden, da das Grundstück im Besitz der ProPotsdam sei.

Auch im Hauptstadion sei ein normgerechter Sportplatz nicht realisierbar.

 

Herr Sima fragt, ob weiterer Bedarf an der Durchführung eines „runden Tisches“ bestehe. Der 1. FFC Turbine Potsdam sei ohne normgerechten Fußballplatz nicht wettbewerbsfähig.

Frau Aubel erläutert, dass keine Verschlechterung der Situation für Turbine bestehe. Für die Fälle, in denen das Training für Turbine durch die Potsdam Royals nicht möglich ist wurden dem Verein Ausweichmöglichkeiten Angeboten, die alle normgerecht sind. Es ergebe sich also keine Wettkampfunfähigkeit. Sobald der Spielplan der Royals vorliege, werde es erneut ein gemeinsames Gespräch geben.

 

Herr Dr. Henrich merkt an, dass man sich innerhalb des Luftschiffhafens und zwischen den Vereinen einigen müsse.

 

Herr Wollenberg geht auf die Möglichkeit einer Übertragung von Immobilien von der ProPotsdam ein, da diese ein städtisches Unternehmen ist.

Frau Aubel sagt zu, eine Information nach den Gesprächen mit der ProPotsdam im Ausschuss zu geben.

 

Reduzieren