09.10.2018 - 5.3 Schulausfall durch Bombenentschärfungen

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Herr Sima informiert, dass aufgrund der ufigen Sperrungen durch Bombenentschärfungen an der Heinrich-Mann-Allee (3 Fälle in diesem Jahr)  bereits mehrfach der Unterricht am Humboldt-Gymnasium ausgefallen sei. Er fragt, ob es Planungen seitens der Verwaltung gebe, um diesen Unterrichtsausfall zu vermeiden. Nach aktuellen Informationen werde es in der nächsten Zeit noch weitere Entschärfungen in diesem Bereich geben.

Kurzfristig wurden Lösungen wie Hausarbeit r die Schüler gefunden, doch sei dies keine dauerhafte Lösung. Er fragt, ob es Ausweichstandorte für die Schülerinnen und Schüler gebe.

 

Frau Aubel weist darauf hin, dass diese Problematik in Richtung der Verwaltung bisher nicht artikuliert worden sei. Eine Auslagerung der Schülerinnen und Schüler in Gänze sei nicht möglich, allerdings werde es Gespräche mit der Schule zu möglichen Lösungen geben. Ob hier eine grundsätzlich andere Vorgehensweise bei der Entschärfung möglich sei, werde mit dem Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung geklärt.

 

Frau Schkölziger weist darauf hin, dass dieses Problem mehrere Schulen betreffe. Vielleicht sei auch die Veränderung des Unterrichtsbeginnes eine mögliche Lösung.

Herr Wollenberg ergänzt, dass die Verlegung der Bombenentschärfungen auf  Samstage geprüft werden sollte.

Frau Naundorf ergänzt, dass man sich mit den betroffenen Schulen absprechen sollte. Vielleicht ist eine Verlegung der Entschärfungseinsätze auf schulfreie Tage möglich.

Herr Adler merkt an, dass die Entschärfungen bis jetzt immer durch den Kampfmittelräumungsdienst organisiert wurden. Vielleicht habe man bessere planerische Möglichkeiten, wenn die Bombenentschärfungen durch ein anderes Unternehmen durchgeführt werden.

 

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