20.03.2018 - 5 Sonstiges

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Herr Schubert verweist auf die Diskussion zur kostenlosen Frühstücksversorgung an Potsdamer Schulen in der gemeinsamen Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit dem Ausschuss für Bildung und Sport am 22.02.2018. Im Rahmen der Diskussion gab es den Hinweis, dass es in Bayern mehrere Formen von Frühstücksversorgung an Schulen gibt. Hier gibt es einen entscheidenden Unterschied. In Bayern gibt es an den meisten Schulen keine Mittagsversorgung und somit keine Doppelnutzung der Küchen.

Herr Schubert macht deutlich, dass die Landeshauptstadt Potsdam den Auftrag erhalten hat, die Frühstücksversorgung flächendeckend an allen Schulen zu realisieren.

In der LHP wird der Weg der Ausschreibung gegangen. Es soll sichergestellt werden, dass jedes Kind ein Frühstück bekommt. Bei den neu abzuschließenden Verträgen mit den Caterern soll eine Kooperationsvereinbarung zur flankierenden ehrenamtlichen Betreuung geschlossen werden.

Auf Nachfrage macht Herr Schubert deutlich, dass die Suche nach den ehrenamtlichen Mitarbeitern durch die Stadt unterstützt wird.

 

Frau Schulze betont, dass es das Bestreben war, eine Verstetigung zu erreichen. Es sollte nicht bei den 14 Schulen bleiben, sondern eine flächendeckende Versorgung geben.

Sie verweist auf die ausgereichten Merkblätter, die auf Lebensmittelhygiene-Verordnungen von 2007 und 2010 beruhen. Diese sollten auf ihre Aktualität überprüft werden.

 

Herr Bittcher betont, dass durch die „Spirellibande“ weit mehr geleistet wurde, als nur die Essensversorgung. Der Bildungsauftrag sollte so weit aufgestockt werden, dass die Essensversorgung mehr als nur Nahrungsaufnahme ist. Es sollte auch die Zubereitung gesunder Lebensmittel thematisiert werden. Dies sollte in das pädagogische Konzept der Schule aufgenommen werden.

 

Herr Wellmann macht darauf aufmerksam, dass dies der Preis dafür ist, dass das Modell auf alle Schulen der Stadt ausgeweitet wird. An dem positiven Ansatz sollte weitergearbeitet werden.

 

Herr Thomann berichtet über die Netzwerkekonferenz „Älter werden in der Landeshauptstadt Potsdam“ vom 08.03.2018 mit 45 Teilnehmenden.

Er verweist auf das große Engagement aller Beteiligten bei der Konferenz. Alle Teilnehmenden haben sich für die Fortführung des Netzwerkes ausgesprochen. Am 16.05.2018 wird ein Workshop zur Zukunft des Netzwerkes stattfinden.

 

Herr Schubert weist auf die Wanderausstellung der Fachstelle Alter u. Pflege im Quartier hin, die sich derzeit im Treffpunkt Freizeit befindet und aus seiner Sicht sehr sehenswert ist.

 

Frau Schulze bittet, dass im Zuge der Wiederbelebung Netzwerkekonferenz „Älter werden in der Landeshauptstadt Potsdam“ die entsprechende Seite aktualisiert wird.

Dies wird von Herrn Thomann zugesagt.

 

Frau Eifler weist darauf hin, dass laut Themenplanung des GSI-Ausschusses in der nächsten Sitzung der Bericht über die Arbeit der Fachstelle für Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigungsförderung der Landeshauptstadt Potsdam gegeben wird. Sie erinnert daran, dass der Bericht des Jobcenters der Landeshauptstadt Potsdam bereits veröffentlicht ist und somit nicht mehr im GSI-Ausschuss vorgestellt werden müsse. Sollte es von Seiten der Ausschussmitglieder zum Bericht des Jobcenters Fragen geben, sollten diese möglichst bis zum 12.04.2018 an Frau Spyra gegeben werden.

Dann kann dies in die Tagesordnung der Sitzung aufgenommen und Herr Brincker eingeladen werden.

 

Frau Dr. Wegewitz verabschiedet sich vom Ausschuss, da sie ihr Mandat in der Stadtverordnetenversammlung niederlegt und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

 

chster GSI-Ausschuss: 24. April 2018, 18:00 Uhr

 

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