24.04.2018 - 4 Nachfragen zum Arbeitsmarkt- und Integrationspr...

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Frau Eisenblätter weist darauf hin, dass sowohl das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2018 des Jobcenters sowie die Nachfragen von Frau Schulze mit den Sitzungsunterlagen an alle Ausschussmitglieder ausgereicht wurden.

 

Herr Brincker (Jobcenter Landeshauptstadt Potsdam) erklärt, dass das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm am Anfang eines jeden Jahres veröffentlicht werden soll. Das Programm ist mit der Landeshauptstadt Potsdam und der Agentur für Arbeit abgestimmt.

Herr Brincker teilt mit, dass eine Zielvereinbarung abgeschlossen wurde. Es wurde aber auch verabredet, die Veröffentlichung von Zahlen glichst gering zu halten und dafür mehr Inhalte zu veröffentichen. Die Zielvereinbarungen werden jährlich abgeschlossen. Die vereinbarten Ziele wurden auch erreicht.r das Jahr 2018 gibt es die gleichen Zielgruppen wie 2017, die Langzeitarbeitslosen. Diese sind nach wie vor ein Schwerpunkt.

Herr Brincker macht darauf aufmerksam, dass ein großer Teil der Geflüchteten bereits seit 2 Jahre in der Landeshauptstadt Potsdam lebt und einen Sprachkurs belegt hat. r diesen Personenkreis gibt es dieselben Instrumente wie für alle anderen Arbeitssuchenden.

 

Herr Brincker erklärt, dass die Frage 3 von Frau Schulze im nächsten Tagesordnungspunkt durch Herrn Dübner beantwortet wird, da diese in die Zuständigkeit der Fachstelle r Arbeitsmarktpolitik und Bescftigungsförderung fällt. Das Jobcenter unterstützt die Projekte der Landeshauptstadt Potsdam.

Bezüglich der Maßnahmenschwerpunkte für Geflüchtete erklärt Herr Brincker, dass es insgesamt 7 Maßnahmen gibt. Gemeinsam mit der Bundesagentur wurde ein Portfolio entwickelt, was getan werden kann.

Zur Intensivierung durch Fortsetzung der Sprachkurse B 1 erklärt Herr Brincker, dass es sich um hochmotivierte Kunden handelt, die oft an der Sprache scheitern.

Auf Nachfrage, ob dies an der Qualität der Kurse oder an den Voraussetzungen der Geflüchteten liegt, erklärt Herr Brincker, dass er dazu keine Aussage treffen kann, da ihm die Qualitätsmerkmale der Kurse nicht bekannt sind. Es gibt aber ein Gespräch mit dem BAMF zu Qualität der Prüfungen. Auch die Sprachniveaus werden geprüft. Er teilt mit, dass viele Kunden zum Wiederholungskurs geschickt werden, da die Sprache eine wichtige Grundlage ist.

 

Frau Schulze weist darauf hin, dass bei Maßnahmen mitunter auch ein Trägerwechsel erfolgt.

 

Herr Brincker erklärt, dass es sich um sehr individuelle Maßnahmen handelt, die auch einen Trägerwechsel nach sich ziehen können. Er betont, dass die Integration von Geflüchteten derzeit sehr erfolgreichuft. Ziel ist es, dass kein Geflüchteter länger als 6 Wochen ohne Angebot/Ausbildung sein soll.

Herr Brincker betont, dass auch Geflüchteten alle Standardprodukte des SGB II und III angeboten werden.

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