20.11.2018 - 6.3 Information zur Spendensammelstelle

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Frau Knorr (GB Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung) stellt sich vor. Frau Knorr ist seit dem 01.10.2018 u.a. als Flüchtlingskoordinatorin im Geschäftsbereich 3 tätig.

Sie erinnert daran, dass die Landeshauptstadt Potsdam seit Dezember 2015 eine zentrale Sammelstelle für Sachspenden betreibt. Grundlage ist der Beschluss 15/SVV/0613, wonach die Einrichtung und finanzielle Absicherung einer zentral betriebenen Sammelstelle für Sachspenden in der LHP geprüft werden sollte, sowie der Beschluss 15/SVV/0871 auf Grund dessen für den Betrieb der Spendensammelstelle fünf Personalstellen im Rahmen des Bundesprogrammes „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ befristet bis zum 31.12.2018 eingerichtet wurden. Sämtliche Arbeitsverhältnisse des mit dem Betrieb der Spendensammelstelle betrauten Personals laufen folglich zum Ende dieses Jahres aus. In allen Beschlüssen war somit das Ende der Spendensammelstelle auf den 31.12.2018 fixiert. Die Übergabe der Leichtbauhalle an den KIS zum 31.12.2018 ist vereinbart. 

Mit Schließung des Standortes in Drewitz wird die Landeshauptstadt Potsdam keine weitere Sammelstelle für Spenden betreiben da es sich um eine freiwillige Leistung handelt. Die genannten Beschlüsse wurden erfüllt. Die Entscheidung zum Betrieb einer zentralen Sammelstelle für Spenden wurde auf Grundlage der Flüchtlingssituation im Jahre 2015 getroffen.

Ein Teil der Spenden der Sammelstelle kann an die Suppenküche übergeben werden. Mit der AWO- Schatztruhe finden Gespräche über die Abnahme und Verbringung sämtlicher weiterer Textilspenden statt.

 

Frau Schulze bedankt sich für die Information und weist darauf hin, dass vor einigen Monaten avisiert wurde, dass die Spendenstelle schließt. Herr Schubert hatte zugesagt, dass für die Weiterführung Kooperationsverträge abgeschlossen werden. Dies ist nicht passiert. Sie fragt, ob sich die Landeshauptstadt Potsdam also tatsächlich aus dem Geschäft zurückzieht.

 

Dies wird von Frau Knorr bestätigt. Sie erklärt, dass aufgrund des Rückgangs der Flüchtlingszahlen für die Annahme von Spenden sowie die Ausgabe an die bedürftige Bevölkerung die Angebote der Träger ausreichend sind, die auch vor der Flüchtlingssituation im Jahre 2015 die Spendenverteilung in Potsdam sicherstellen konnten.

 

 

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