11.12.2018 - 6.1 BE zum Modellversuch Zeppelinstraße (Bezug zur ...

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Herr Niehoff (Bereich Verkehrsentwicklung) erinnert an den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Frühjahr 2018. Anhand einer Präsentation informiert Herr Niehoff zu den folgenden Punkten:

 

-          Verbesserung des ÖPNV-Angebotes

-          Erfassung und Auswertung der Messwerte Verkehr und Umweltbelastung

-          Überprüfung der Modellrechnung zur Schadstoffbelastung

-          Maßnahmen zur Vermeidung von Durchgangsverkehr im Nebennetz

-          Verbesserung der Querungsmöglichkeiten in der Geschwister-Scholl-Straße

-          Prüfung Maßnahmenvorschläge der BürgerInnen

-          Prüfung kleinteiliger Verbesserungen in der Zeppelinstraße

-          Kontrolle der Lieferzonen und der Geschwindigkeit

 

Im Ergebnis kann mitgeteilt werden, dass das Ziel einer dauerhaften Senkung der Luftschadstoffe in der Zeppelinstraße mit der Veränderung der Verkehrsführung in der Zeppelinstraße erreicht worden ist. Gravierende Negativwirkungen hinsichtlich der Schadstoffsituation im Umfeld der Zeppelinstraße sind nach den Modellrechnungen nicht eingetreten. In Ergänzung zur Messtation und den Modellrechnungen hat das Landesamt für Umwelt Anfang Oktober im Untersuchungsgebiet 8 „Passivsammler“ zur Erfassung der Luftschadstoffe installtiert. Die Schließung der Durchfahrt Kastanienallee zur Geschwister-Scholl-Straße führt zu nicht unerheblichen Änderungen des Kfz-Verkehrs im Untersuchungsgebiet. Die Auswirkungen auf die Geschwister-Scholl-Straße aber insbesondere auch auf die Kastanienallee und die Zeppelinstraße werden weiter evaluiert.

Dafür ist die Verlängerung des Verkehrsversuches Zeppelinstraße und parallel dazu die Einbahnstraßenlösung für die Dauer von etwa 6 Monaten vorgesehen. Anschließend kann darüber befunden werden, wie der Verkehrsversuch in einen dauerhaften Zustand überführt werden kann.

 

 

Herr Jäkel bittet die Rückstaulängen in der Babelsberger Straße, der Heinrich-Mann-Allee und der Friedrich-List-Straße zu erfassen und darüber zu informieren. Ergänzend bemerkt Herr Jäkel, dass die Querungsmöglichkeiten in der Geschwister-Scholl-Straße auch im einspurigen Abschnitt von dem Abzweig Zeppelinstraße bis zur Nansenstraße bereits jetzt schon schwierig sind und bittet um intensive Prüfung.

Er wertet den angekündigten Versuch, die Zufahrt von der Kastanienallee zur Geschwister-Scholl-Straße zu schließen kritisch, weil damit die Erschließungsqualität der Brandenburger Vorstadt verschlechtert wird und die Knoten Kastanienallee / Zeppelinstraße sowie Zeppelinstraße / Nansenstraße mit Linksabbiegern zusätzlich belastet werden.

 

 

Herr Kuppert bittet um eine Auswertung der Fahrradzahlen und bittet entsprechende Angaben möglichst der Präsentation beizufügen.

 

 

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