31.05.2018 - 4 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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Frau Frehse-Sevran berichtet über die Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung vom 22.05.2018. Der Unterausschuss hat sich mit dem Rückblick auf den Jugendhilfeausschuss vom 26.04.2018 befasst. Es gab eine Verständigung dazu, dass die Suchtprävention zeitlich in die Themenplanung des JHA einzuordnen ist.

Die Klausur des Jugendhilfeausschusses wurde vorbesprochen.

Des Weiteren hat sich der Unterausschuss mit der Mai-Sitzung des Jugendhilfeausschusses befasst. Dabei wurde insbesondere die Schöffenwahl thematisiert. Weitere Themen der Sitzung waren die neue Datenschutzgrundverordnung, das UmA-Netzwerktreffen und die Frage nach der Möglichkeit eines beratenden Sitzes der Tagespflegepersonen im Jugendhilfeausschuss.

 

Herr Siegert informiert, dass die AG Kita am 29.05.2018 getagt und sich mit der Elternbeitragsregelung ab dem 01.08.2018 befasst hat. Die Stellungnahme dazu wird er zum Tagesordnungspunkt vortragen.

 

Herr Ströber berichtet über die Sitzung der AG Hilfen zur Erziehung vom 29.05.2018.

Die AG hat sich mit der Datenschutzgrundverordnung befasst, insbesondere im Hinblick auf Erfordernisse und Auswirkungen auf die Arbeit der freien Träger im Fallgeschehen sowie Notwendigkeiten der gemeinsamen Verständigung mit den öffentlichen Trägern der Jugendhilfe zum Datenaustausch. Dazu wurde ein Fachgespräch zur nächsten Sitzung im September mit externer Beratung verabredet.

Ein weiteres Thema waren die unbegleiteten minderjährigen Ausländer, die sich in der nächsten Stufe der Verselbständigung befinden. Hier besteht die Notwendigkeit des gemeinsamen Verstehens der jungen Heranwachsenden über Fachbereichsgrenzen hinaus. Dazu muss eine Betrachtung von notwendigen Regelanpassungen und Übergangsbegleitungen erfolgen.

Die AG hat sich mit unvorhersehbaren Bedarfen befasst sowie mit dem Jugendhilfeplanungsvorschlag der Regionalen Jugendhilfe AG 3. Frau Ukrow hat zu den Planungsfragen des Bereiches Hilfen zur Erziehung an der Sitzung teilgenommen.

Der Fachkräftemangel wurde thematisiert. Es sollen in gemeinsamer Verantwortungsgemeinschaft besonders gegenseitiges Verständnis für die erschwerten Bedingungen verabredet und gegenseitig eingefordert werden, da es besonders bei verwaltungstechnischen Abgabe- und Entscheidungsterminen zu Verzögerungen kommen wird. Die pädagogische Arbeit muss und bleibt grundsätzlich gesichert.

 

Herr Otto fragt, ob der Fachkräftemangel dazu führen kann, dass der Kinderschutz nicht mehr im erforderlichen Maße wahrgenommen werden kann. Hat die Verwaltung darüber bereits nachgedacht?

 

Frau Frehse-Sevran betont daraufhin, dass für die Träger der Kinderschutz immer vorrangig ist.

 

Herr Tölke erkrt, dass derzeit das Problem darin besteht, dass temporär Ausfälle durch Wechsel und Erkrankungen bestehen. Problematisch ist insbesondere die Besetzung von befristet ausgeschrieben Stellen. Der Kinderschutz ist gewährleistet. Er teilt mit, dass auch auf Landesebene der Fachkräftemangel ein wichtiges Thema ist.

 

Frau Schultheiß berichtet über die Sitzung der AG Jugendförderung vom 29.05.2018. Es erfolgte die Wahl der Sprecher/-innen, der Vertretung des AK Kinderschutz und der Planungsgruppe. Ike Borg und Katharina Tietz sind neue Sprecherinnen der AG Jugendförderung. Robert Müller ist Vertreter beim AK Kinderschutz. Die Vertretung der Planungsgruppe wird bei der chsten AG gewählt, da dann auch geklärt, ist welche Vertreter/-innen von den Regionalen Jugendhilfe AG´s in der Planungsgruppe sind. In der Evaluationsvorbereitungsgruppe sind Ute Parthum und Ike Borg verteten.

Die AG Jugenförderung wünscht sich, dass die Sprecherinnen Frau Borg und Frau Tietz zu der Klausur des Jugendhilfeausschusses am 22. Juni 2018 frühzeitig eingeladen werden, um eine Teilnahme zu ermöglichen.

Bei dem Plenum am 09.03.2018 erfolgte eine Abfrage, welche Themen zukünftig von der AG Jugendförderung prioritär zu bearbeiten sind. Diese wurden aus dem erstellten Positionspapier herauskristallisiert und bepunktet. Die Ergebnisse des Plenums haben die Relevanz der im Positionspapier benannten Themen bestätigt.

 

Die AG Jugendförderung fordert Klarheit zum Sachstand zur Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Georg-Hermann-Allee.

Des Weiteren fordert die AG Jugendförderung die Stadtverwaltung und die Stadtwerke auf, Bedingungen zu schaffen, um die bestehende Nutzung des freiLands langfristig zu sichern. Im Sinne des Anspruchs an Partizipation wird es für notwendig erachtet, den beauftragten Betreiber und die Nutzer/-innen des freiLands frühzeitig in den Prozess einzubeziehen.

 

Herr Kolesnyk informiert, dass zur Klausur des Jugendhilfeausschusses am 22.06.2018 auch die Sprecher der Arbeitsgemeinschaften nach § 78 SGB VIII eingeladen werden.

Er teilt mit, dass zum „freiLand“ eine Entscheidung zur Weiterführung zunächst für ein Jahr getroffen wurde. In dieser Zeit soll eine langfristige Lösung erarbeitet werden.

 

Frau Fischer berichtet über die Sitzung der Regionalen Jugendhilfe AG 3 vom 09.05.2018. In der Sitzung wurde die Regionalkonferenz ausgewertet und die neue Vorsitzende (Claudia Fischer - KUBUS) sowie der neue Stellvertreter (Georgios Papadopoulos - Potsdamer Betreuungshilfe) gewählt. Die AG verschaffte sich zudem einen ersten Überblick über die in der Regionalkonferenz gesammelten Themen und nahm eine Termin- und Themenplanung für 2018 und Anfang 2019 vor. Wichtiges Thema der AG ist neben beispielsweise der DSGVO weiterhin die Notwendigkeit eines regionalen Budgets - hier wird sich die AG weiterhin in den Prozess der Jugendhilfeplanung einbringen. Die Regionale Jugendhilfe AG 3 tritt nach den Sommerferien das nächste Mal zusammen.

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