27.09.2018 - 5 Bericht des Unterausschusses und der Arbeitsgem...

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Herr Liebe berichtet über die Ergebnisse der Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung vom 18.09.2018.

Der Unterausschuss hat die Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 30.08.2018 ausgewertet. Ein Interesse an einer Kompromisslösung in der Rückzahlungsfrage die Elternbeiträge betreffend und am Verständnis für die Herstellung des Einvernehmens war von Seiten der Elternvertreter*innen für mehrere Anwesende des JHA nicht erkennbar, für den UA ist ein gleichwertiger Rechtsanspruch nur gegeben, wenn es einheitliche Gebühren gibt.

Es gab eine erste grobe Vorstellung von Planungsstufen für Krampnitz.

Der Unterausschuss hat sich mit zwei Anträgen von Trägern auf Anerkennung nach § 75 SGB VIII befasst. Die Kommunikationsfragebögen zu den Leitlinien der Jugendhilfe wurden besprochen.

Die Verwaltung hat mitgeteilt, dass der Fertigstellungstermin r den Jugendhilfeplan geschoben werden muss, da verschiedenste Überlastungen für mangelnde Zeitkapazitäten sorgten.

Das nächste Treffen des Unterausschusses findet am 16.10.2018, 15:00 statt. Der Unterausschuss wird sich dann u.a. mit dem Ergebnis der Sozialraum-Evaluierung befassen.

 

Frau Dr. Müller bittet zu prüfen, ob es möglich ist, im Jugendhilfeausschuss eine Vorinformation zu Krampnitz zu geben.

 

Herr Schubert schlägt vor, dass der Jugendhilfeausschuss eine der nächsten Sitzungen beim Entwicklungsträger durchführt und sich dort das Modell ansieht. Wenn es die Zeit erlaubt, kann auch eine Besichtigung vor Ort erfolgen.

 

Herr Ströber informiert über die Sitzung der AG Hilfen zur Erziehung vom 18.09.2018. Er berichtet, dass sich die AG u.a. intensiv mit dem Fachkräftemangel befasst hat, da dies ein zentrales Thema von öffentlichen und freien Trägern gleichermaßen ist. Dazu sind gemeinsame Anstrengungen erforderlich wie:

-          Erhöhung der Attraktivität der Arbeitsplätze

-          Anerkennung von vergleichbaren Fachabschlüssen

-          Erhöhung von Ausbildungs- und Studienkapazitäten

-          Anhebung von Verdienstmöglichkeiten in sozialen Berufen

-          Erhöhung der Attraktivität der Stadt Potsdam speziell für soziale Berufe

-          Modularer Aufbau von Ausbildungen sozialer Berufe zur Erhöhung von Wechselmöglchkeiten in andere Bereiche sozialer Arbeit.

Ein weiteres Thema war die Datenschutz-Grundverordnung. Hier ist die Entwicklung gemeinsamer Haltungen zur Kommunikationsregelung zwischen öffentlichen und freien Trägern dringend erforderlich, aber auch die Verständigung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Des Weiteren hat sich die AG mit dem Thema gemeinsame pädagogische Haltung zum Nutzungsverhalten und der Medienkompetenz. U.a. wurde die Möglichkeit von Workshops für Träger stationärer Einrichtungen geklärt. Dazu gab es eine Vorstellung der Medienwerkstatt.

 

Frau Schulheiss teilt mit, dass die AG Jugendförderung bisher nicht getagt hat.

 

Herr Otto informiert über die Sitzung der AG Kita vom 26.09.2018. Frau Ukrow hat in der AG das Leitbild vorgestellt. Es erfolgte die Vorstellung der Suchtpräventionsarbeit der SALUS Klinik. Der Stand der Einrichtung des Kita-Portals wurde besprochen. Die AG Kita hat sich mit dem Kita-Bedarfsplan befasst. Es gab eine Verständigung zur Datenschutzgrundverordnung.

 

Der Bericht der Regionalen Jugendhilfe AG 1 wurde durch Herrn Weyh bereits im TOP 7.5 Vorhabensbeschluss zur Gründung bzw. Erwerb einer gemeinnützigen Gesellschaft für die Stadtteilarbeit der ProPotsdam GmbH“ (Vorlage 18/SVV/0634) gegeben.

 

Frau Fischer informiert über die Beratung der Regionalen Jugendhilfe AG 3 vom 05.09.2018. Die Mitglieder werteten die Klausur des Jugendhilfeausschusses aus und tauschten sich zum aktuellen Stand der Jugendhilfeplanung und Jugendförderplanung aus. Der Bedarf einer Finanzierung unvorhergesehener regionaler Bedarfe und die entsprechende Berücksichtigung im nächsten Jugendhilfeplan wurden nochmals bekräftigt. Die durchgeführte Kinder- und Jugendbefragung der LHP wird als positiv eingeschätzt, eine regelmäßige Durchführung unter Einbeziehung der Akteure würde begrüßt und wird seitens der AG als wichtige Möglichkeit von Kindern und Jugendlichen zur Äerung ihrer Bedarfe außerhalb der bestehenden Einrichtungen eingeschätzt. Über die genannten Themen hinaus tauschte sich die Reg-AG 3 auch über das Thema Fachkräftegewinnung aus. Aus dem Kita- und Hortbereich wurde zudem über tägliche Hürden berichtet, welche geeignet sind, die Arbeit mit Kindern zur Nebensache werden zu lassen.

 

Herr Ströber weist darauf hin, dass die RAK-Sitzungen mit den Schulen anstehen. r die Durchführung der Konferenzen wird ein Kontingent benötigt, um zu den Sitzungen Kaffee, Kekse und Wasser zur Verfügung stellen zu können.

 

Herr Kolesnyk schlägt vor, dies bilateral mit dem Jugendamt zu klären.

 

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