24.11.2015 - 3.2 Evaluierung der Strukturen zur Betreibung des S...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Marquordt, Herr Isegrei und Herr Schuster von der KPMG stellen sich vor.

Den Ausschussmitgliedern wird je ein Handout mit den wesentlichen Ergebnissen des KPMG Gutachtens übergeben (Anlage 1).

Herr Marquordt berichtet über die Vorgehensweise der KPMG zur Erstellung des Gutachtens. Er geht dabei auf die durchgeführten Nutzerbefragungen ein.

 

Herr Isegrei stellt den Ausschussmitgliedern die Leistungsbausteine 1 – Infrastrukturelle Entwicklung, 2 – Bewirtschaftung und 3 – Standortmarketing/ Öffentlichkeitsarbeit / Nutzerangelegenheiten und die jeweiligen Optimierungsansätze vor.

 

Herr Marquordt geht auf die Leistungsbausteine 4 – Rechnungswesen & Controlling und  5 – Finanzielle Entwicklung des Sportareals und deren Optimierungsansätze ein.

 

Herr Schuster stellt die Leistungsbausteine

6- Kostenanalyse / Finanzielle Beteiligung Nutzergruppen, 7- Darstellung  / Überprüfung Vertragsbeziehungen, 8 – Darstellung  / Prüfung der Einwirkungsmöglichkeiten der LHP, 9 – Darstellung / Prüfung der Aufgabenorganisation/ Zuständigkeitsabgrenzung, 10 – Erstellung und Fortschreibung der Gesamtkonzeption und deren Optimierungsansätze vor.

 

Herr Keller fragt nach der Steuerungsrunde Luftschiffhafen, welche seit 2014 nicht mehr tagte.

Frau Dr. Magdowski erklärt, dass die regelmäßige Zusammenkunft einer solchen Projektgruppe zurzeit seitens der Fachbereichsleitung Bildung und Sport nicht möglich war. Die Steuerungsrunde werde aber wieder neu eingerichtet.

 

Auf Nachfrage von Herrn Keller zu geplanten personellen Veränderungen für die Stelle des Koordinators Luftschiffhafen antwortet Frau Dr. Magdowski, dass laut des KPMG Gutachtens zusätzlich zu der Stelle des Koordinators Luftschiffhafen eine weitere Stelle empfohlen wird. 

 

Herr Wollenberg geht auf die beschriebenen Unklarheiten bei der Aufgabenzuordnung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) und der Luftschiffhafen Potsdam GmbH (LSH GmbH) ein und empfiehlt, die Aufgaben von Grund auf neu aufzuteilen sowie die benötigten Verträge neu aufzusetzen.

Herr Marquordt erklärt, dass die KPMG von einer kompletten Neuaufstellung der vertraglichen Situation abrät.

 

Aufgrund der Empfehlung der KPMG, ein Zielbild für den Luftschiffhafen als Voraussetzung für die vorgeschlagenen Optimierungsmaßnahmen zu erarbeiten, fragt Frau Naundorf, wer die Erstellung dieses Zielbildes übernehmen soll.

Herr Schuster erklärt, dass die Stadtverwaltung für die Erstellung des Zielbildes zuständig sei. Auch der Beirat Luftschiffhafen kann mit einbezogen werden.

 

Frau Dr. Magdowski erklärt auf Nachfrage von Frau Naundorf nach dem Verhältnis der Nutzung von Leistungs- und Breitensport auf dem Gelände des Luftschiffhafens, dass der Luftschiffhafen durch den Olympiastützpunkt auf den Leistungssport spezifiziert sei. Für eine Erweiterung der Angebote für den Breitensport gebe es keine Handlungsspielräume. Es könne aber auf viele Sportstätten außerhalb des Areals Luftschiffhafen zugegriffen werden.

 

Herr Henrich geht auf die Gesamtbewertung ein. Vom Jahr 2009 bis zum Jahr 2014 habe es eine positive Entwicklung gegeben.

Herr Henrich geht auf die Sportanlagen-Nutzungs- und Vergabeordnung ein. Auch eine entgeltfreie Nutzung der zur Verfügung stehenden Anlagen sei für die Nutzer sehr wichtig.

 

Auf Nachfrage von Herrn Keller zu den Kommunikationsproblemen zwischen dem Geschäftsbereich Bildung, Kultur und Sport und der LSH GmbH erklärt Herr Klemund, dass durch die nicht mehr stattfindende Steuerungsgruppe die Kommunikation zwischen dem Geschäftsbereich und der LSH GmbH nicht optimal funktioniert. Auch sei ein Problem, dass die Landeshauptstadt sowohl Gesellschafter als auch Auftraggeber für die LSH GmbH sei.

 

Frau Rademacher erklärt, dass die Durchführung der Steuerungsgruppe aufgrund der nicht verfügbaren personellen Ressourcen im Fachbereich und durch die Einberufung der Task-Force Luftschiffhafen nicht möglich gewesen sei. Die Hallensituation erforderte eine Schwerpunktsetzung.

Sie geht auf die Aufgaben der Stelle des Koordinators Luftschiffhafen ein.

Zur Verbesserung der Situation wurde bereits eine zusätzliche Stelle zum Luftschiffhafen eingerichtet. Der Fachbereich Bildung und Sport plant die einzurichtende Projektgruppe mit folgenden Teilnehmern: Bereich Recht, Bereich Haushalt, Bereich Beteiligungssteuerung und Projektsteuerung. Die LSH GmbH und die Pro Potsdam GmbH erhalten einen Sonderstatus.

Herr Keller bittet auch den Beirat Luftschiffhafen mit einzubeziehen.

 

Herr Viehrig weist noch einmal darauf hin, dass die Stadtverordneten aus den Vorschlägen der KPMG Schlüsse ableiten und weitere Überlegungen daran ausrichten können. Um dem Sport auch weiterhin beste Möglichkeiten zu bieten, müssten verschiedene Aspekte noch einmal genau angesehen werden. Auch sollten Ideen gesammelt werden, wie das Zusammenspiel der Beteiligten optimaler gestaltet werden kann. Insbesondere müsse die MBS-Arena in die Betrachtungen einbezogen werden.

 

Die Berichterstattung über den Projektfortschritt soll halbjährlich im Ausschuss für Bildung und Sport erfolgen.

 

Die Mitteilungsvorlage wird vom Ausschuss für Bildung und Sport zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage

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