02.10.2002 - 6.1 Information zur Geschichte der Potsdamer Synagoge

Beschluss:
geändert beschlossen
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Nach der Behandlung des Tagesordnungspunktes 4.11

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Wendt, Fraktion >Die Andere<, beantragt:

 

Aufruf der Tagesordnungspunkte 6.1 und 6.2, die entsprechend den beschlossenen Änderungen in der Tagesordnung gemeinsam zu behandeln sind und zu denen die jüdische Gemeinde das Rederecht beantragt hat.

 

Abstimmung:

Der o. g. Geschäftsordnungsantrag wird

 

einstimmig angenommen.

 

 

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde erhält anschließend das Rederecht. Herr  Prof. Schwarz äußert sich zur bestehenden räumlichen Situation für die 350 Mitglieder der Jüdischen Gemeinde in Potsdam.  

 

Anschließend werden die DS 02/SVV/0688 und 02/SVV/0697 durch den Stadtverordneten Kruschat namens der Fraktion >Die Andere< eingebracht.

 

 

Der amtierende Oberbürgermeister Herr Jakobs informiert danach über Aktivitäten der Stadt zur Unterstützung jüdischen Lebens in Potsdam, weist auf das Buch „Geschichte zur jüdischen Gemeinde in Potsdam" hin und berichtet über Perspektiven eines Synagogenbaus, in dessen Vorbereitung umfangreiche rechtliche/finanzielle Fragen zu klären seien. Er empfiehlt eine Berichterstattung über den gegenwärtigen aktuellen Stand  im Hauptausschuss bevor der Stadtverordnetenversammlung im Dezember ein entsprechender Beschlussvorschlag unterbreitet werden könne.

Der Stadtverordnete Dr. Arlt, Fraktion SPD, informiert ergänzend über bereits vorhandenes Informationsmaterial über die Geschichte der jüdischen Gemeinde.

 

 

Änderungsantrag:

Der Stadtverordnete Kapuste, Fraktion CDU, beantragt:

 

Im 1. Absatz ist die Wortgruppe "die Geschichte der ehemaligen Synagoge am heutigen Platz der Einheit und" zu streichen.

 

Die o. g. Änderung und die durch den amtierenden Oberbürgermeister  zu beiden Vorlagen empfohlene Terminänderung Dezember-Sitzung  der Stadtverordnetenversammlung wird durch die Antragstellerin übernommen.

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Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Stadtverordneten bis zur Dezembersitzung in einer Mitteilungsvorlage über Perspektiven eines Synagogenneubaus in Potsdam zu informieren.

 

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen.