22.10.2002 - 3.2 Vorgelände des Babelsberger Parks
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Zusätze:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 22.10.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau
Hüneke bringt den Antrag ein.
Herr
Lohrenz (Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen) unterrichtet die Teilnehmer,
dass durch die Verwaltung die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten geprüft und
beurteilt worden sind. Im Ergebnis der Abwägung schlägt die Verwaltung die
Errichtung eines Bolzplatzes und eines Hundeauslaufplatzes vor. Gespräche mit
der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten sind dazu geführt worden. Diese
Nutzungsart liegt auch im Interesse der Stiftung. Aufgrund von Rückfragen der Teilnehmer
berichtet Herr Lohrenz, dass eine Trennung des Bolzplatzes vom
Hundeauslaufplatz erfolgen wird. Konkrete Überlegungen zur Gestaltung werden
noch erfolgen. Im Moment ist der Fachbereich aufgefordert worden, die Kosten
für diese Nutzungsarten zu ermitteln.
Frau Dr.
von Kuick-Frenz ergänzt, dass eine Sportfläche planungsrechtlich nicht
genehmigungsfähig wäre.
Herr
Jäkel bittet die Verwaltung um Prüfung, ob die Fläche temporär als Zirkusplatz
genutzt werden könnte.
Herr
Lohrenz informiert bzgl. der Suche nach einem Standort für Zirkusgastspiele,
dass derzeit mit dem Entwicklungsträger Bornstedter Feld Abstimmungen bzgl.
einer Einordnung kurz vor der Wendeschleife der Straßenbahn laufen. Die
Interimslösung sollte bis 2005 gehen ggf. auch länger. Es ist davon auszugehen,
dass der Vertrag zwischen der Stadt und dem ET BF noch in diesem Jahr
vorbereitet wird. Investitionen in Größenordnungen werden nicht notwendig.
Herr
Lehmann erkundigt sich, wem die Fläche gehört. Herr Lohrenz teilt mit, dass das
Grundstück der Stadt Potsdam zugeordnet worden sei. Es gibt jedoch gegen diese
Zuordnung einen Einspruch der Stiftung. Aufgrund der bereits mit der Stiftung
geführten Gespräche, zeigte sich die Stiftung mit diesem Nutzungsvorschlag
(Bolzplatz und Hundeauslaufplatz) einverstanden, besonders im Hinblick auf die
Entlastung des Parkes.
Frau Dr.
von Kuick-Frenz schlägt vor, den letzten Satz im Antrag wie folgt zu ändern:
Dazu
soll Einvernehmen mit der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten hergestellt
werden.
Frau
Hüneke übernimmt diese Änderung.