27.04.2016 - 5.5 Herausforderungen in der Flüchtlings- und Integ...

Frau Dr. Müller verweist auf die bestehenden guten und festen Strukturen zur Bewältigung der Aufgaben; bedauert jedoch, dass die Aktualität in der Mitteilungsvorlage nicht mehr gegeben sei. Darüber hinaus sei diese sehr allgemein gehalten und ließe viele Fragen offen, wie z.B.:

-          Eine Belegung in den Kitas mit max. 25 %  Flüchtlingskindern.

-          Wie ist die Verteilung auf die Schulen geplant?

-          In den Nachbarschafts- und Begegnungshäusern ist zur Absicherung der dort geleisteten Arbeit die Aufstockung der finanziellen Mittel notwendig! Wie und wann soll dies geschehen?

-          Im Fachbereich Bildung und Sport soll eine Organisationsuntersuchung durchgeführt werden. Wann soll dies erfolgen?

-          Bei der Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes bestehe dringender Bedarf an Nachbesserung. Welche Pläne gibt es dafür?

Herr Bindheim erwidert, dass das Ziel klar sei; wie die Themen umzusetzen und die benötigten finanziellen Mittel bereitzustellen sind müsse noch geklärt werden.

Herr Weiberlenn ergänzt, dass die Schaffung von Schwerpunktschulen vermieden werden soll, allerdings gebe es einige – entstanden durch die Bildung von Willkommensklassen.

Änderungen seien schwierig, da es berufsorientierte Schwerpunkte gebe und die Wohnortnähe zwingend zu beachten sei.

Der Oberbürgermeister führt zum Thema Ehrenamt aus, dass die Fragen der Anerkennungskultur und auch der Aufwandserstattung neben unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten im Rahmen der  Integrationskonferenz besprochen werden.

Die bestehenden Strukturen seien zu Das Thema sehr ernst genommen und die unterbreiteten Vorschläge ausgewertet.

In dem Zusammenhang seien auch die Nachbarschafts- und Begegnungshäuser zu sehen. Gemeinsam mit den Trägern müssen Konzepte entwickelt und für die Stadtteile Lösungen gefunden werden.