05.10.2016 - 4.2.5 Freizeitwiese mit öffentlichem Zugang zum Wasse...

Herr Heinzel von der Fraktion CDU/ANW stellt den Antrag vor.

Frau Rademacher – Fachbereichsleiterin Bildung und Sport trägt die Anschauung der Verwaltung vor. Sie berichtet, dass eine erste Prüfung auf Eignung der drei Standorte erfolgt sei. Der Standort an der Westspitze gegenüber Hermannswerder und der Standort nahe dem Kongresshotel eignen sich nach ersten Einschätzungen der Umweltbehörde nicht, um eine Badewiese herzustellen. Beim dritten Standort „Ufer Areal Luftschiffhafen“ ergab die erste Untersuchung ein erhöhtes Aufkommen von geschützten Tierarten. Demnach wäre dort eine Umsiedlung notwendig, vorab müssten hierzu aber noch einige Untersuchungen durchgeführt werden. Frau Rademacher führt ergänzend aus, dass neben den bereits vorhandenen Bädern derzeit ein zusätzliches Bad in Potsdam erbaut wird, welches zusätzliche Badekapazitäten schafft.

Herr Heinzel fasst die Fakten zusammen und plädiert für die Zustimmung des Antrags.

Frau Rademacher empfiehlt, bei einer Zustimmung des Antrags, um eine Terminverlängerung bis Februar 2017. 

Der Vorsitzende stellt den geänderten Antrag zur Abstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob im Westen der Landeshauptstadt Potsdam eine Freizeitwiese mit öffentlichem Zugang zum Wasser realisierbar ist.

Als mögliche Prüfstandorte sollten u.a. der ehemalige Strandbadstandort, gegenüber der Westspitze der Insel Hermannswerder, sowie Standorte an der Havel zwischen dem Kongresshotel und dem Johanniterstift sowie mögliche Standorte im Bereich Luftschiffhafen (ggf. in Verbindung mit dem Masterplan) auf ihre Verfügbarkeit und Eignung überprüft werden. Die Standortprüfung ist mit einer Kostenschätzung, zur besseren Bewertung der Prüfergebnisse zu verbinden. Dem Ausschuss für Bildung und Sport ist im Dezember 2016 Februar 2017 über die Ergebnisse zu berichten.

Abstimmungsergebnis: