15.11.2016 - 4.6 Bebauungsplan Nr. 152 "Schulstandort Rudolf-Bre...

Beschluss:
vertagt
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Frau Holtkamp stellt beide Bebauungspläne (B-Pläne) anhand einer Präsentation vor (Anlage 2). Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums und der gestiegen Einpendler-Zahl der SuS, vornehmlich aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark, habe dies einen großen Einfluss auf die Schulentwicklungsplanung. Dies führe dazu, dass Erweiterungen und Neubauten von 9-10 neuen Schulen, davon 4-5 für die Sek. als Gesamtschule bzw. Gymnasium nötig seien. Anschließend geht sie auf die Standortuntersuchungen einer weiterführenden Schule für den Schulstandort Waldstadt Süd am Bahnhof Rehbrücke und den Grundschulstandort Babelsberg ein.

 

Zum Schulstandort der weiterführenden Schule würden derzeit Verhandlungen mit dem Landesforst über den Tausch der Waldgrundstücke geführt. Der Abschluss stehe kurz bevor.

 

r den Grundschulstandort in Babelsberg gäbe es drei mögliche Varianten. Hierzu sind insgesamt 20 Flächen in mehreren Prüfschritten geprüft worden:

 

  1. Grundschulstandort an der Sandscholle mit einem neuen Sportplatz am Horstweg
  2. Grundschulstandort an der Sandscholle mit einem neuen Sportplatz am Bahnhof Rehbrücke
  3. Grundschulstandort in der Uhlandstraße [TOP 4.7]

 

Nachdem Sie die Vor- und Nachteile an den jeweiligen möglichen Standorten erörterte, erteilte Herr Viehrig dem Vertreter der Bürgerinitiative zum Erhalt des Waldes an der Uhlandstraße Herrn Immel das Wort.

 

Herr Immel verstehe den dringenden Handlungsbedarf zur Errichtung der neuen Schulstandorte, sehe jedoch die Gefahr, dass dies zu Lasten der natürlichen Biotope führe. Beim Standort Uhlandstr. beträfe dies etwa 300 bis zu 100 Jahre alte Laubbäume, überwiegend Eichen.

 

In der sich anschließenden Diskussion verständigt man sich zu den Vor- und Nachteilen des Standortes in der Uhlandstraße.

 

Herr Wollenberg spricht sich dafür aus, dass der Ausschuss ein positives Votum für die beiden B-Pläne geben solle, jedoch unter den Vorbehalt der Ergebnisse aus der AG Schulentwicklungsplanung (SEP), welche am 17.11.16 stattfinde.

 

Herr Keller hingegen betont, dass dies ein falsches Signal geben nne. Ein Beschluss hierzu könne auch in der Januarsitzung der Stadtverordnetenversammlung getroffen werden, nachdem das Ergebnis der AG SEP feststehe. Man solle sich eingehend zu den Standortvarianten für den Grundschulstandort in Babelsberg verständigen.

 

Herr Viehrig beendet die Diskussion und stellt beide Vorschläge zur Abstimmung.

 

Man einigt sich darauf, den B-Plan 152 zurückzustellen.

 

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Anlagen zur Vorlage

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Anlagen