13.12.2016 - 4.2 Zeppelinstraße, mikroskopische Simulation auf e...

Herr Finken bittet um Behandlung und Abstimmung der neuen Fassung. Zielsetzung sei es, eine aktuelle Datenbasis zu erhalten.

Herr Niehoff (Bereich Verkehrsentwicklung) erinnert an die Antragsbefassung im September 2016 mit dem Ergebnis der Zurückstellung. Es wurde im Ausschuss vereinbart, das Ergebnis der Evaluation zum Modellversuch Zeppelinstraße abzuwarten und dann den Antrag 16/SVV/0365 erneut aufzurufen.

Aus Sicht von Herrn Tomczak besteht keine Veranlassung den Antrag heute abzustimmen.

Herr Finken teilt mit, dass Herr Eichert trotz Beantwortung seiner im Paket vorgebrachten Fragen noch an der Abstimmung dieses Antrages festhalten würde.

Frau Hüneke stellt den Geschäftsordnungsantrag auf Zurückstellung des Antrages bis zur Vorlage des Evaluationsergebnisses. Erst wenn dieses vorliegt wird deutlich, welche Fragen offen geblieben sind.

Für und gegen den Geschäftsordnungsantrag spricht niemand.

Abstimmungsergebnis: 2/5/0 – damit ist die Vertagung abgelehnt.

Der Ausschussvorsitzende stellt die neue Fassung des Antrages 16/SVV/0365 zur Abstimmung.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung:

Neue Fassung Fraktion CDU vom 12.10.2016

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

1. die Leistungsfähigkeit der Zeppelinstraße für die Verkehrsart ÖPNV auf der Basis aktueller Zahlen, die bei der Verwaltung und Potsdamer wissenschaftlichen Einrichtungen vorliegen, für die verschiedenen Teilstrecken zwischen den Knoten sowie die Knoten im Detail zu untersuchen.

2. In einer mikroskopischen Simulation ist die Auswirkung unter verschiedenen Verkehrsbelastungen für die Knoten und Teilstücke zwischen den Knoten sowie die Auswirkung einer einspurigen Verkehrsführung im nördlichen Bereich auf den ÖPNV darzustellen. In der Darstellung ist

-          eine Verstärkung der Tramlinie zum Bahnhof Pirschheide, verbunden mit einer Brechung der Buslinien zwischen Hauptbahnhof und Pirschheide sowie

-            die Wirkung einer optimierten Signalsteuerung, wie sie im Endausbau vorgesehen ist

einzubeziehen. Die in Potsdam dazu vorhandenen wissenschaftlichen Einrichtungen und die vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten und Erkenntnisse sind für die mikroskopische Simulation zu nutzen.

Dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr sind bis März 2017 erste Zwischenergebnisse/vorliegende Ergebnisse vorzustellen.

Abstimmungsergebnis: