16.02.2017 - 3.7 Regelmäßiges Monitoring der Kreativwirtschaft

Beschluss:
vertagt
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Herr Mensch bringt den Antrag ein und führt aus, dass es gewünscht sei eine Übersicht zu bekommen und somit Transparenz zu schaffen im Hinblick auf die Entwicklung der Kultur und Kreativwirtschaft.

 

Herr Frerichs (Bereichsleiter Wirtschaftsförderung) bringt zum Ausdruck, dass bereits auf Landes- und Bundesebene solche Daten erhoben und zur Verfügung gestellt werden. Vom Land Brandenburg wurde bereits ein Kultur- und Kreativwirtschaftsindex vorgelegt. Dabei sei Potsdam im Fokus. Erkenntnisse lägen daher schon vor. Auf kommunaler Ebene lägen bis dato keine Daten vor. Eine Datenerhebung würde einen enormen Mehraufwand bedeuten, der seitens der Wirtschaftsförderung nicht getragen werden kann. Zudem stünden im Haushalt keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Darüber hinaus wird bezweifelt, dass die seitens der Kommune erlangten Kenntnisse über die des Bundes und des Landes hinausgehen. Die bereits bestehenden Daten könnten zusammengetragen werden.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Mensch, ob die Daten des Bundes und des Landes eingesehen werden können, bietet Herr Frerichs an, diese dem Protokoll beifügen zu lassen.

 

Frau Hüneke schlägt hingegen vor, die Daten des Bundes und des Landes zusammentragen und im Ausschuss vorstellen zu lassen und den Antrag bis dahin zu verschieben. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.

 

 

Frau Dr. Schröter stellt die Verschiebung des Antrags bis zur Ausschusssitzung im Juni 2017 zur Abstimmung:

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein strukturiertes wirtschaftliches Monitoring der Kreativwirtschaft in der LHP einzuführen und in einem jährlichen Überblick festzustellen, wie sich die Kultur und Kreativwirtschaft entwickelt. Im jährlichen "Monitoring zu ausgewählten Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft" ist die Bedeutung der Branche für die Gesamtwirtschaft der LHP zu analysieren und die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie ihrer Teilmärkte anhand wirtschaftlicher Kennzahlen darzustellen.

 

Dem Hauptausschuss ist jährlich, erstmals im Dezember 2017 zu berichten

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

 

Ablehnung:

 

Stimmenthaltung:

 

 

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Anlagen zur Vorlage