30.03.2017 - 10.1 Fehlende Jugendfreizeiteinrichtung im Bornstedt...

Beschluss:
vertagt
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Frau Kamenz bringt den Antrag ein.

 

Herr Nicke (Entwicklungsträger Bornstedter Feld) stellt anhand einer Präsentation die möglichen Flächen für die Richtung einer Jugendfreizeiteinrichtung vor. Er erklärt, dass ca. 2.000 m² Grundstücksfläche r eine Jugendfreizeiteinrichtung mit einer Kapazität von 100 Plätzen benötigt werden.

Von den geprüften Standorten, lassen es die Standorte „dliche Gartenstadt -  Grünfläche“,Parkfenster im Volkspark“ und „Quartier Kirschallee Dreiecksfläche im SO Handel“ planungsrechtlich nicht zulassen zu, eine Jugendfreizeiteinrichtung zu errichten. Der Standort Reiherweg/Pappelallee (B-Plan Nr. 113)re für die Errichtung einer Jugendfreizeiteinrichtung geeignet. Dies wäre aus Sicht des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld der Vorzugsstandort. Auch hier muss ein B-Plan aufgestellt werden. Eine kurzfristige Realisierung ist deshalb innerhalb der nächsten 2 Jahre nicht möglich.

Die Entscheidung zur weiteren Nutzung der Biosphäre soll im April 2017 erfolgen.

Abschließend regt Herr Nicke an, den Kinderzirkus Monelino so auszustatten, dass dieser ganzjährig nutzbar ist.

 

Herr Kulke betont, dass es trotz mehrerer Beschlüsse zur Errichtung einer Jugendfreizeiteinrichtung im Bornstedter Feld bisher keine Entwicklung gab. Er sieht in Zukunft dort keinen Jugendklub.

 

Herr Boede weist darauf hin, dass die Verwaltung in der Pflicht ist, die Verantwortung zu übernehmen und eine Perspektive zu schaffen.

 

Frau Parthum schlägt vor, dem Kommunalen Immobilien Service die finanziellen  Mittel für die Sanierung des Ribbeck Eck zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Nicke erklärt, dass die Finanzierung für einen Neubau realisiert werden kann. Die benötigten 1,2 Mio. Euro für Sanierung Ribbeck Eck stehen nicht zur Verfügung.

 

Frau Dr. Müller erinnert daran, dass bisher nach Flächen gesucht wurden. Jetzt sind Flächen vorhanden, für die nun das Planungsrecht geändert werden muss. Dieses Signal hätte eher gegeben werden sollen. Der favorisierte Standort ist aus ihrer Sicht nicht geeignet.

 

Herr Schubert regt an, gemeinsam mit der ProPotsdam GmbH und dem Baubereich zu prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, das Verfahren zu beschleunigen.

 

Herr Kolesnyk fragt nach dem Zeitplan für den Umzug des Montelino“.

 

Herr Nicke erklärt, mit Montelino das Gespräch dazu geführt werdensse. In 2018 kann dann in die Umsetzung gegangen werden.

 

Herr Nicke weist darauf hin, dass laut Bedarfsermittlung 140 bis 150 Plätze zur Verfügung gestellt werdenssen.

 

Herr Harder regt die Einrichtung einer Task Force an, um hier schnell voran zu kommen.

 

Herr Schubert schlägt vor, dass er über sein Büro einen Termin organisiert, in dem er sich mit Vertretern des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, des Kommunalen Immobilien Service, des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld und 1 bis 2 Vertretern des Jugendhilfeausschusses verständigen wird, um dann im Jugendhilfeausschuss Lösungsmöglichkeiten zu präsentieren.

 

Frau Dr. ller macht darauf aufmerksam, dass die Beschlusslage zu dem, was der Jugendhilfeausschuss zum Bornstedter Feld erwartet, bereits eindeutig ist. Der vorliegende Antrag ist hier wenig zielführend.

 

Herr Schubert bittet zu bedenken, ob der Antrag zurückgestellt werden sollte.

 

Der Zurückstellung wird mehrheitlich zugestimmt.

 

Von Seiten des Jugendhilfeausschusses erklären Frau Dr. Müller, Herr Harder und Frau Jänchen ihr Interesse an dem Termin teilzunehmen.

 

Herr Kolesnyk bittet um Abstimmung, dass die Frau Dr. Müller, Herr Harder und Frau Jänchen als Vertreter des Jugendhilfeausschusses entsendet werden.

Dem wird einstimmig zugestimmt.

 

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