05.04.2017 - 7.37 Wiederverwertung Gebäudeteile Fachhochschule un...

Der Antrag wird namens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen von der Stadtverordneten Hüneke eingebracht.

Der Stadtverordnete Blume beantragt namens der Fraktion DIE aNDERE, den vorliegenden Antrag in folgender Fassung zu beschließen:

1. Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, wie die Baumaterialien der Fachhochschule am historischen Ort nachhaltig so genutzt werden können, bis ihre natürliche Lebensdauer erreicht ist. Dazu ist sowohl die Weiternutzung der Bausubstanz als öffentliches Gebäude (z.B. Schulgebäude, Erweiterung der Bibliothek, Ausstellungsfläche und Veranstaltungsort) zu prüfen.

2. Weiterhin ist zu prüfen, wie die Bauteile der Plattenbauten im Entwicklungsgebiet Krampnitz (Aasberg) zum Bau neuer Gebäude (z.B. Schule, Kindergarten, Funktionsgebäude fürSportplätze) wiederverwendet werden können.

Die Ergebnisse sind der Stadtverordnetenversammlung bis September 2017 zu präsentieren.

Antrag zur Geschäftsordnung:

Der Stadtverordnete Piest, Fraktion SPD, beantragt die Überweisung der DS 17/SVV/0296, einschließlich des Änderungsantrages der Fraktion DIE aNDERE in den Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung.

Abstimmung:

Dieser Geschäftsordnungsantrag wird

mit Stimmenmehrheit angenommen.

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen:

1.Wie die Baumaterialien beim Abriss der Fachhochschule wiederverwendet oder recycelt werden können.

Dabei ist einerseits die direkte Wiederverwendung von Bauteilen zum Bau neuer Gebäude (z.B. Schule, Kindergarten, Funktionsgebäude für Sportplätze) und andererseits das recyclen von Beton und die Beimischung in Frischbeton für öffentliche Neubauten der Stadt Potsdam und ihrer Unternehmen zu berücksichtigen.

2.Wie die Bauteile der Plattenbauten im Entwicklungsgebiet Krampnitz (Aasberg) zum Bau neuer Gebäude (z.B. Schule, Kindergarten, Funktionsgebäude für Sportplätze) wiederverwendet werden können.

Die Ergebnisse sind der Stadtverordnetenversammlung bis September 2017 zu präsentieren.