20.04.2017 - 4.3 Sanierung der Preußenhalle im Potsdamer Ortstei...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Mensch bringt den Antrag ein.

 

Herr Sträter (Ortsvorsteher des Ortsbeirates Groß Glienicke) berichtet, dass der Antrag in geänderter Fassung votiert wurde. Der Ortsbeirat empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, für die Sanierung der Preußenhallte im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke (Waldsiedlung) ein Konzept zu entwickeln. , alternativ die Ausschreibung zum Verkauf durch den Kommunalen Immobilien Service bis zum September 2017 vorzubereiten, wobei durch Auflagen, Verträge oder grundbuchliche Absicherung sicherzustellen ist, dass

  1. eine Sanierung derselben in einem angemessenen Zeitrahmen nach dem Kauf durch den Käufen erfolgen muss;
  2. der Käufer ein tragfähiges Nutzungskonzept vorlegt und durch vertragliche Vereinbarungen mit der Landeshauptstadt die Nutzung für Sportaktivitäten und Kulturveranstaltungen mindestens im derzeit vorhandenen Umfang durch Vereine und die Landeshauptstadt Potsdam auch zukünftig sicherstellt;
  3. derzeit bestehende und genutzte Wegebeziehungen im Umfeld der Preußenhalle auch zukünftig bestehen bleiben.

 

Dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr und dem Ortsbeirat Groß Glienicke ist bis September 2017 zu berichten.

 

Man könnte den Antrag auch so modifizieren, dass den beteiligten Ausschüssen berichtet wird. Er stimmt Herrn Mensch zu, dass die Halle sanierungsbedürftig sei. Jedoch muss man sich die Frage stellen, ob sich die Stadt von so einem Objekt trennen möchte. Dies müsse man sich sorgfältig überlegen. Aus diesem Grund lehnt der Ortsbeirat die Vorbereitung des Verkaufs ab.

 

Herr Mensch bringt hervor, dass er auch eine Chance darin sehe, wenn ein privater Investor sich der Sanierung annimmt.

 

Die Mitglieder des Ausschusses sprechen sich mehrheitlich für den Vorschlag des Ortsbeirates aus. Anschließend könnte immer noch die Option eines Investors geprüft werden.

 

Herr Kolesnyk bringt zudem zum Ausdruck, dass der Verkauf auf Grund erforderlicher Sanierungsarbeiten nicht nachvollziehbar sei. Es fehlen zudem notwendige Informationen, um dies auf den Weg zu bringen. Sollte eine Sanierung seitens der Stadt nicht möglich sein, könnten im Nachhinein immer noch Alternativvorschläge seitens der Verwaltung vorgestellt werden.

 

Frau Dr. Schröter stellt den Antrag in der beschlossenen Form des Ortsbeirates mit der zusätzlichen Änderung, dass den beteiligten Ausschüssen zu berichten ist zur Abstimmung:

 

 

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, r die Sanierung der Preußenhalle im Potsdamer Ortsteil Groß Glienicke (Waldsiedlung) ein Konzept zu entwickeln., alternativ die Ausschreibung zum Verkauf durch den Kommunalen Immobilien Service bis zum September 2017 vorzubereiten, wobei durch Auflagen, Verträge oder grundbuchliche Absicherung sicherzustellen ist, dass

  1. eine Sanierung derselben in einem angemessenen Zeitrahmen nach dem Kauf durch den Käufer erfolgen muss;
  2. der Käufer ein tragfähiges Nutzungskonzept vorlegt und durch vertragliche Vereinbarung mit der Landeshauptstadt die Nutzung für Sportaktivitäten und Kulturveranstaltungen mindestens im derzeit vorhandenen Umfang durch Vereine und die Landeshauptstadt Potsdam auch zukünftig sicherstellt;
  3. derzeit bestehende und genutzte Wegebeziehungen im Umfeld der Preußenhalle auch zukünftig bestehen bleiben.

 

Dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr Den beteiligten Ausschüssen und dem Ortsbeirat Groß Glienicke ist bis September 2017 zu berichten.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

6

Ablehnung:

1

Stimmenthaltung:

0

 

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Anlagen zur Vorlage