14.11.2017 - 4.1 Potsdam seniorengerecht gestalten

Der Ausschussvorsitzende informiert, dass der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion folgende geänderte Fassung zur Beschlussfassung empfohlen hat: „Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, die Erkenntnisse und Empfehlungen aus den unten genannten Unterlagen werden in den Potsdamer Seniorenplan eingearbeitet. Die Änderungen und Ergänzungen sind bis Dezember 2018 darzustellen.“

Jedoch sei unklar, um welche „unten genannten Unterlagen“ es sich handelt und bittet um Klarstellung.

Herr Finken informiert für die antragstellende Fraktion, dass beabsichtigt sei den Aktionsplan auf der Basis von aktuellen Unterlagen vorzubereiten und nicht auf der Basis von alten Unterlagen.

Herr Bindheim (Fachbereich Soziales und Gesundheit) erläutert, dass der Fachbereich Soziales und Gesundheit aktuell in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat den „Aktionsplan Senioren“ zur Umsetzung der im Seniorenplan formulierten Zielstellungen erarbeitet. Hierbei geht es nicht um die Überarbeitung des Seniorenplans sondern um die Konkretisierung der Umsetzung bisher abgestimmter Ergebnisse. Es ist vorgesehen den „Aktionsplan Senioren“ nach Fertigstellung zur Beratung in die Gremien zu geben. Die Fortschreibung des Seniorenplans soll bis Ende 2018 erfolgen.

Redebedarf besteht nicht.

Der Ausschussvorsitzende bittet Herrn Finken, den konkreten ergänzenden Wortlaut des Beschlusstextes an die Ausschussbetreuerin zu übermitteln und stellt den Antrag in der vom GSI-Ausschuss befürworteten Fassung, einschließlich der noch vorzunehmenden Ergänzung zur Abstimmung:

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung in geänderter Form zur Beschlussfassung:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Erkenntnisse und Empfehlungen:

• des 7. Altenberichts der Bundesregierung, mit dem Schwerpunktthema „Sorge und Mitverantwortung in der Kommune– Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften“,
• des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie
• Forderungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren Organisationen

werden in den Potsdamer Seniorenplan eingearbeitet.

Die Änderungen und Ergänzungen sind bis Dezember 2018 darzustellen.

Abstimmungsergebnis: