07.09.2017 - 3.1 Kooperationsvereinbarung Jugendberufsagentur Po...

Herr Kolesnyk informiert, dass sich der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion bereits mit der Drucksache befasst und diese einstimmig zum Beschluss empfohlen hat.

Herr Tölke bringt die Drucksache ein und erläutert diese. Er erklärt, dass die Jugendberufsagenturen jungen Menschen einen leichten und übersichtlichen Zugang zu den Beratungs- und Unterstützungsangeboten der Kooperationspartner bieten. Hierfür ist eine enge räumliche Zusammenarbeit sinnvoll. Durch die aufeinander abgestimmte Arbeit der Kooperationspartner können die Unterstützungsangebote für die Jugendlichen optimiert werden.

Herr Tölke teilt mit, dass die Jugendberufsagentur im Horstweg verortet werden soll. Dort wird auch ein Regionalteam des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie sitzen.

Herr Brincker (Jobcenter Landeshauptstadt Potsdam) ergänzt, dass damit Wege für die Jugendlichen verkürzt und vereinfacht werden sollen.

Es wird eine intensive Zusammenarbeit geben, um die Prozesse zu optimieren und die Jugendlichen noch besser in den Arbeitsmarkt integrieren zu können.

Herr Otto fragt, ob die Finanzierung gesichert ist. Laut vorliegender Beschlussvorlage ist die Finanzierung teilweise gesichert.

Herr Tölke erklärt, dass die Finanzierung gesichert ist. Die Stelle befindet sich derzeit im Ausschreibungsverfahren.

Frau Kabitzke fragt, wie viele Mitarbeiter arbeiten in der Jugendberufsagentur arbeiten und wie viele Jugendliche sich dort täglich beraten lassen können.

Herr Brincker erklärt, dass es mit der Jugendberufsagentur keine weiteren Angebote gibt. Es erfolgt eine Bündelung der Angebote, um die Zeiten können verkürzt werden. Er betont, dass die Jugendlichen auch bisher bereits zur Beratung kommen können.

Herr Kulke fragt, ob das Angebot für die gesamte Landeshauptstadt Potsdam gilt.

Herr Tölke erklärt, dass das Regionalteam vor Ort für die Region tätig ist. Eigehende Probleme von Jugendlichen, die nicht in der Region leben, werden weitergeleitet.

Herr Liebe fragt, ob und wann es einen Sachstandsbericht geben wird.

Herr Brincker erklärt, dass nach einem halben Bericht erstattet werden kann. Die Berichterstattung zur Jugendberufsagentur könne aber auch in den jeweiligen Jahresbericht des Jobcenters aufgenommen werden.

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, stellt Herr Kolesnyk die Drucksache zur Abstimmung.

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Zwischen den beteiligten Kooperationspartnern der Jugendberufsagentur Potsdam ist eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen.

Abstimmungsergebnis: