21.11.2017 - 4.5 Sportförderbericht des Jahres 2016
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.5
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Bildung und Sport
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 21.11.2017
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB Bildung, Kultur und Sport
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Gessner stellt die Schwerpunkte des Sportförderberichtes vor.
Frau Naundorf fragt, ob die Projekte, welche in den Übersichten mit „0“ beziffert sind nicht durchgeführt werden.
Herr Gessner erläutert, dass bestimmte Projekte eingeplant waren, durch die Vereine aber nicht realisiert werden konnten. Für das Jahr 2017 gebe es hier aber positive Tendenzen.
Auf Nachfrage von Frau Naundorf zur Förderung der Footballmannschaft Potsdam Royals informiert Herr Gessner, dass durch den aktuell erfolgten Aufstieg der Mannschaft nun eine bessere Situation zur Förderung vorliege. Der Verein werde aber schon seit Jahren bezuschusst und habe bisher keinen Antrag zur Förderung gestellt.
Hauptproblem des Vereins sei der fehlende Sportplatz. Zurzeit werde für das Training ein Platz außerhalb Potsdams genutzt. Eine potenzielle Fläche sehe er in Waldstadt-Süd.
Frau Naundorf geht auf die hohen Betriebskostenzahlungen der Luftschiffhafen GmbH ein. Sie fragt, ob die Möglichkeit bestünde die Abschlagszahlungen anzupassen. Frau Aubel sagt zu, dieses Thema in die nächsten Gespräche bei der Luftschiffhafen GmbH mitzunehmen.
Frau Naundorf berichtet, dass zurzeit im blu – Sport- und Freizeitbad, durch den tödlichen Unfall vor 3 Wochen, welcher sich im Sportbecken des Schwimmbades ereignete, nur 130 Besucher zeitgleich das Becken nutzen dürften. Sie fragt, ob sich dadurch die Berechnung der Einnahmen durch Eintrittskosten ändere.
Herr Gessner erläutert, dass nach ausführlicher Auswertung kein betriebliches Versagen als Grund für den Unfall festgestellt werden konnte. Eine hundertprozentige Vorbeugung sei in solchen Fällen nicht möglich. Er sagt zu, in der nächsten Ausschusssitzung eine Information zu möglichen Auswirkungen auf die Berechnungen der Einnahmen zu geben.
Frau Pichler betont, dass die weitestgehend kostenlose Bereitstellung der Sportanlagen für die Sportlerinnen und Sportler das größte Gut darstelle. Bei den kommenden Haushaltsverhandlungen müsse weiterhin die kostenfreie Nutzung der Sportanlagen sichergestellt werden.
Sie berichtet, dass im Zuge der Arbeit der Sportvereine anzuerkennen ist, dass hier viel ehrenamtliche- und soziale Arbeit geleistet werde.
Der Sport sei ein wichtiges Instrument um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
(wie Dokument)
|
1,8 MB
|