18.01.2018 - 3.4 Depots für die Stadt- und Landesbibliothek und ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.4
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, Fachbereich Verwaltungsmanagement
- Datum:
- Do., 18.01.2018
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Finanzen
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr Karau, Projektleiter im Bereich Zentrale Projektorganisation, bringt die Mitteilungsvorlage ein. Er informiert darüber, dass der Hauptausschuss sich für eine Berichterstattung im dritten Quartal 2018 ausgesprochen habe.
Ziel der Planung sei es, auch Bedarfe der nächsten Jahrzehnte abzudecken. Im nächsten Schritt soll eine externe Prüfung vorgenommen werden. Die bis dato erlangten Erkenntnisse der Stadt Potsdam sollen hinterfragt und geprüft sowie mögliche Flächen zur Umsetzung eruiert werden. Im Anschluss daran sollen Lösungen (Zentraldepot oder mehrere Standorte) erarbeitet werden. Über das wirtschaftlichste Angebot wird schließlich ein Finanzierungskonzept erstellt. Beabsichtigt ist in Vorbereitung des Doppelhaushaltes 2020/2021 ein tragfähiges Gesamtkonzept für die Entwicklung eines Archiv- und Depotkomplexes aller Bedarfsträger zu erarbeiten.
Auf Nachfrage teilt Herr Karau mit, dass für zwischenzeitliche Bedarfe der Einrichtungen zur Unterbringung von Gütern, entsprechende finanzielle Mittel zur Anmietung im Haushalt eingeplant wurden.
Frau Dr. Schröter hinterfragt, ob Erfahrungen anderer Kommunen eingeholt wurden. Des Weiteren weist sie darauf hin, dass es in Potsdam ein neues Depot gebe mit dem gegebenenfalls Synergieeffekte herbeigeführt werden könnten. Zudem hinterfragt Frau Dr. Schröter wie genau die Aufgabe extern definiert wird.
Herr Karau berichtet, dass die Besichtigung anderer Depots erfolgte. Zudem wurde ein Archivsymposium besucht. Dort wurde über bereits erfolgte Depotplanungen anderer Städte berichtet. Die dort berichteten Fehlplanungen, sollen bei der Planung eines Depots für Potsdam vermieden werden. Für die geplante Ausschreibung gebe es eine Leistungsbeschreibung. Der Auftragnehmer solle den Bedarf kontrollieren und die Anforderungen an ein Depot überprüfen. Mögliche Synergien sollen aufgeschlüsselt und äußere Einflüsse aufgenommen und aufgezeigt werden.
Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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34,8 kB
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444,1 kB
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