15.02.2018 - 3.7 Den 8. Mai lebendiger gestalten - Potsdamer Sch...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Dr. Seemann bringt die Mitteilungsvorlage ein. Auf Grundlage des vorangegangenen Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung, wurden Gespräche mit Potsdamer Schulen geführt, um Möglichkeiten einer aktiven Beteiligung von Schülerinenn und Schülern, zu ermitteln. Interessiert seien die Schulen insbesonderen an der Zeitzeugenarbeit. Dahingehend habe der Fachbereich Kultur und Museum 2015/2016 filmische Zeitzeugeninterviews erstellt und den Schulen bereitgestellt sowie geeignete Zeitzeuginnen und Zeitzeugen vermittelt.

 

Die Nachfrage von Herrn Dr. Scharfenberg, ob das Konzept zum 8. Mai bereits in 2018 umgesetzt werde, wird bestätigt. Herr Dr. Scharfenberg bittet darum, die Änderung des Zeitplans für die Gedenkveranstaltung rechtzeitig öffentlich bekannt zu geben.

 

Frau Walter erkundigt sich, ob die Interviews mit den Zeitzeugen auch für die Allgemeinheit abrufbar sei.

 

Herr Büloff erwidert, dass der Fachbereich daran arbeitet dies umzusetzen und bereits mit dem Bereich IT der Stadt im Gespräch sei. Des Weitern informiert er darüber, dass es einen Pool von insgesamt 30 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gebe, die an Schulen vermittelt werden könnten.

 

Frau Dr. Schröter lobt die bisher geleistete Arbeit.

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.

 

 

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Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

 

An der Gedenkveranstaltung am 8. Mai 2017 konnten aus organisatorischen Gründen weniger junge Menschen teilnehmen, wie dies zu wünschen war.

Ab 2018 wird die Gedenkveranstaltung auf den späteren Nachmittag als Voraussetzung für eine breitere Teilnahme auch von Schülerinnen und Schülern gelegt.

Der Fachbereich Kultur und Museum hat auf Grundlage des Beschlusses durch die Stadtverordnetenversammlung am 13.09.2017 (Vorlage: 17/SVV/0446) Gespräche mit Potsdamer Schulen geführt, um Möglichkeiten einer aktiven Beteiligung von Schülerinnen und Schülern,   insbesondere auf der Gedenkveranstaltung am 8. Mai, zu ermitteln.

 

Die Schulen zeigten sich vor allem an der Zeitzeugenarbeit interessiert. Diese ist auch ein integraler Bestandteil des Erinnerungskonzeptes der Landeshauptstadt Potsdam. Den Potsdamer Schulen werden vom Fachbereich Kultur und Museum 2015/16 erstellte filmische Zeitzeugeninterviews über die Zerstörung Potsdams 1945 bereitgestellt sowie geeignete Zeitzeuginnen und Zeitzeugen vermittelt. Diese Gespräche werden im Unterricht, ggf. mit externer Unterstützung vor- und nachbereitet und dienen mittel- und langfristig als Grundlage für Schul- und Projektarbeiten, die auf der Gedenkveranstaltung präsentiert werden.

 

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Anlagen zur Vorlage