22.03.2018 - 4.5 Plastiken vom Staudenhof

Frau Dr. Schröter bringt den Antrag ein. Sie macht deutlich, dass es der Fraktion darum ginge, dass die Skulpturen einen adäquaten Standort bekämen, zu dem sie eine Affinität entwickeln können und sichtbar für die Allgemeinheit seien.

Herr Beyer (Bereich Stadterneuerung) teilt mit, dass seit November 2016 unter Einbeziehung des Beirats Kunst im öffentlichen Raum, ein alternativer Standort für die Skulpturen aus dem ehemaligen Staudenhof gesucht wird. Folgende Standorte wurden untersucht und aus fachlicher Sicht nicht weiter verfolgt:

-          Bassinplatz

-          Nuthemündung

-          Bornstedter Feld

-          Burgstraße

-          Platz der Einheit

-          Neuer Lustgarten.

Folgende Standorte wurden Nach fachlicher Bewertung durch die Verwaltung, den Fachbeirat Freundschaftsinsel und den Beirat Kunst im öffentlichen Raum als Favoriten bewertet:

-          Freundschaftsinsel

-          Neuer Friedhof.

Die nächste Sitzung des Beirates Kunst im öffentlichen Raum findet voraussichtlich am 03.04.2018 statt, sodass die Entscheidung ggf. bereits in der Stadtverordnetenversammlung am 11.04.2018 mitgeteilt werden kann.

Herr Beyer bietet der antragstellenden Fraktion an, einen Vertreter an der Sitzung des Beirates Kunst im öffentlichen Raum teilnehmen zu lassen.

Frau Walter schlägt vor, die Fläche auf der Freundschaftsinsel zwischen der Inselspitze und der Schule in Erwägung zu ziehen. Auch sie würde gerne bei dem Termin miteinbezogen werden.

Frau Dr. Schröter stellt den Antrag zur Abstimmung:

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt dafür Sorge zu tragen, dass die Plastiken vom Staudenhof, die weiterhin keinen Platz auf dem neuen Areal des Staudenhofs gefunden haben, zeitnah an einem geeigneten Ort in unmittelbarer Nähe ihres jetzigen Standortes aufgestellt werden.

Bis zum 06. Juni 2018 sind der Stadtverordnetenversammlung dazu entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen