20.03.2018 - 3.3 Digitale Bildung zukunftsweisend gestalten

Frau Naundorf bringt die neue Fassung des Antrages ein, welche zusammen mit Herrn Dr. Andersen entwickelt wurde. In der neuen Fassung wurde leider versäumt, die Beteiligung der Eltern mit zu verankern, was sie bittet noch nachzuholen.

Herr Dr. Andersen führt dazu aus, dass die Verwaltung derzeit dabei sei den beschlossenen IT-Masterplan umzusetzen. Aktuell laufe eine Ausschreibung für 18 Schulen die mit neuer Technik ausgestattet werden sollen. Dieser Masterplan soll zukünftig fortgeschrieben werden. Perspektivisch sollen an den Schulen im Hinblick auf die digitale Bildung verschiedene Dinge fortentwickelt und anders als bisher umgesetzt werden. Hierzu sei im ersten Schritt die Zuständigkeit der Schul-IT verändert worden, welche jetzt dem FB 14 – Steuerung und Innovation als zentraler IT-Dienstleister angehört, und im zweiten Schritt seien mit der Beschlussfassung des Haushaltes 2018/2019 zusätzliche Ressourcen für die Schulen bereitgestellt worden, welche für konzeptionelle Arbeit und Umsetzung von Themen genutzt werden sollen. Er begrüßt den Antrag, aus Sicht der Verwaltung ein Konzept für die digitale Bildung zu erstellen, da dies durchaus erforderlich sei.

Herr Viehrig stellt die neue Fassung des Antrages inkl. der Ergänzung im zweiten Satz „Eltern“ zur Abstimmung:

Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die neue Fassung des Antrages wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, als Teil des IT-Masterplans ein zukunftsfähiges Konzept zum Thema "Digitale Bildung" zu erstellen.

Ziel soll es sein, gemeinsam mit den Beteiligten (Schüler, Eltern, Lehrer, Schulleiter*innen, Fachleuten) die spezifischen Bedarfe für zeitgemäße IT an Schulen zu ermitteln und in entsprechenden Maßnahmen mit Kostenangaben und einer realistischen Zeitschiene zur Umsetzung darzustellen.

Im Konzept ist auch zu klären, auf welche Weise Schulen Zugang zu einer übergreifend genutzten "Bildungscloud" erhalten können, in der Bildungsinhalte digital abgerufen werden können (Land Brandenburg, kommunales Unternehmen, externer Anbieter u.a.).

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen.