26.04.2018 - 3.3 Norden Potsdams fährt weiter mit dem Bus zum Ha...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Menzel (Anwohner OT Groß Glienicke) nimmt sein Rederecht wahr. Er kritisiert wiederholt die schlechten Bedingungen nach der Kappung der Buslinie und bemängelt speziell die fehlende Barrierefreiheit. Er fordert, die Busse wieder durchfahren zu lassen.

 

 

 

Herr Jäkel bringt den folgenden Änderungsantrag, dem der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr in seiner Sitzung am 27.3.2018 zugestimmt hat, ein und begründet ihn:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, rasche Verbesserungen der ÖPNV-Verbindung von Groß Glienicke in die Potsdamer City zu veranlassen.

Über die eingeleiteten Maßnahmen und die Auswirkungen hinsichtlich Fahrgastzahlen, Fahrgastzufriedenheit und Fahrtzeiten bis zum Hauptbahnhof ist dem Ortsbeirat Groß Glienicke und dem SBV-Ausschuss bis Juni 2018 Bericht zu erstatten.

Im Einzelnen sind folgende Maßnahmen zu berücksichtigen:

  1. Die Straßenbahnen, die Anschluss an Busse nach Groß Glienicke haben sind in ihrer Fahrzielanzeige entsprechen zu kennzeichnen.
  2. Die vorhandenen Lauflichtanzeigen an den größeren Haltestellen sind mit der Angabe zu ergänzen, welche Straßenbahnen direkten Anschluss nach Groß Glienicke haben.
  3. Es ist zu prüfen, ob es nachmittags und abends weitere Spitzenzeiten der Fahrgastbelegung gibt, für die eine Wiedereinrichtung direkter Busverbindung bis zum Hauptbahnhof zusätzlich zur Straßenbahn gerechtfertigt werden kann.
  4. Die Umsteigebeziehung am Campus Jungfernsee ist zu verbessern. Den Fahrgästen ist ein direkter Umstieg in die weiterfahrenden Fahrzeuge zu ermöglichen.
  5. Die Unterstellmöglichkeit für auf Anschluss wartende Fahrgäste ist zu verbessern.“

 

 

Herr Sträter (Ortsvorsteher Groß Glienicke) bezieht sich auf die Ausführungen von Herrn Menzel und ergänzt, dass die Situation vor allem in den Abendstunden kritisch sei. Zumindest für diesen Zeitraum sollte der Bus wieder durchfahren. Er bittet diese Forderung in dem Änderungsantrag unter Punkt drei zu ergänzen.

 

 

Herr Jäkel übernimmt die Bitte von Herrn Sträter und ändert den Punkt drei seines Änderungsantrages wie folgt:

 

3. Es ist zu prüfen, ob es nachmittags und abends weitere Spitzenzeiten der Fahrgastbelegung gibt, für die eine Wiedereinrichtung direkter Busverbindung bis zum Hauptbahnhof zusätzlich zur Straßenbahn gerechtfertigt werden kann sowie in den Abendstunden, wo der Bus nur einmal stündlich fährt.

 

 

Herr Linke stellt fest, dass hier viele falsche Entscheidungen getroffen worden sind und fordert einen behindertengerechten Umbau der Haltestellen, wo es nötig ist.

 

 

Der Ausschussvorsitzende stellt den geänderten Änderungsantrag als neue Fassung zur Abstimmung.

 

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Der Ausschuss für Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung die neue Fassung wie folgt zu beschließen:

 

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, rasche Verbesserungen der ÖPNV-Verbindung von Groß Glienicke in die Potsdamer City zu veranlassen.

Über die eingeleiteten Maßnahmen und die Auswirkungen hinsichtlich Fahrgastzahlen, Fahrgastzufriedenheit und Fahrtzeiten bis zum Hauptbahnhof ist dem Ortsbeirat Groß Glienicke und dem SBV-Ausschuss bis Juni 2018 Bericht zu erstatten.

Im Einzelnen sind folgende Maßnahmen zu berücksichtigen:

  1. Die Straßenbahnen, die Anschluss an Busse nach Groß Glienicke haben sind in ihrer Fahrzielanzeige entsprechen zu kennzeichnen.
  2. Die vorhandenen Lauflichtanzeigen an den größeren Haltestellen sind mit der Angabe zu ergänzen, welche Straßenbahnen direkten Anschluss nach Groß Glienicke haben.
  3. Es ist zu prüfen, ob es nachmittags weitere Spitzenzeiten der Fahrgastbelegung gibt, für die eine Wiedereinrichtung direkter Busverbindung bis zum Hauptbahnhof zusätzlich zur Straßenbahn gerechtfertigt werden kann sowie in den Abendstunden, wo der Bus nur einmal stündlich fährt.
  4. Die Umsteigebeziehung am Campus Jungfernsee ist zu verbessern. Den Fahrgästen ist ein direkter Umstieg in die weiterfahrenden Fahrzeuge zu ermöglichen.
  5. Die Unterstellmöglichkeit für auf Anschluss wartende Fahrgäste ist zu verbessern.

 

 

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