19.06.2018 - 4.4 ÖPNV für alle - mit der richtigen App gut unter...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Grießner (Verkehrsbetriebe in Potsdam) verweist auf die VBB-App, die weiterentwickelt werden kann. Der Ausbau in Brandenburg soll im Herbst 2018 beginnen. Es gibt Arbeitskreise, die dies erarbeiten und an die auch Vorschläge gegeben werden können.

Er weist darauf hin, dass dies mit einem großen Aufwand verbunden, aber durchaus umsetzbar ist. In Berlin gibt es diese Informationen bereits.

Eine eigene App zu entwickeln ist nicht sinnvoll.

 

Herr Dr. Wegewitz schlägt vor, den Antrag dahingehend zu ändern, dass der Oberbürgermeister beauftragt wird, sich mit dem VBB in Verbindung zu setzen, um die vorhandene App für das Land Brandenburg zu ergänzen.

 

Frau Schulze fragt, über welchen Zeitraum gesprochen wird.

 

Herr Grießner erklärt, dass im Herbst 2019 begonnen wird.

 

Herr Richter begrüßt das Ziel des Antrages bittet aber, sich dazu mit der Zielgruppe in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, was genau benötigt wird. Dies sollte in Abstimmung mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung erfolgen.

 

Frau Eifler übernimmt die Vorschläge von Herrn Dr. Wegewitz und Herrn Richter.

 

Frau Eisenblätter stellt zunächst die Änderung zur Abstimmung:

 

Die Änderung wird einstimmig angenommen.

 

Anschließend stellt Frau Eisenblätter den so geänderten Antrag zur Abstimmung.

 

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Der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Inklusion empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich mit dem VBB in Verbindung zu setzen, um bei der Fortentwicklung der VBB-App die folgenden Punkte umzusetzen: die VIP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH damit zu beauftragen, für Menschen mit und ohne Behinderungen bis 31.12.2018 zwei Apps kostenlos zur Verfügung zu stellen:

  1. r Menschen mit geistiger Behinderung zum Finden der richtigen Fahrverbindung in einfacher Sprache und mit einfacher Programmbedienung.
  2. r Menschen, die Barrierefreiheit benötigen (Rollifahrer, Menschen mit Kinderwagen, Fahrrad oder Rollator) zur barrierefreien Wegefindung mit Hinweisen z.B. auf Lifte und Niederflurfahrzeuge.

Die Empfehlungen sind mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung abzustimmen.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen.