14.02.2019 - 4.4 Zwischenbericht über die Wirtschaftlichkeitsunt...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Pokorny und Herr Glauert stellen kurz die verschiedenen Varianten zur bedarfs- und fachgerechten Versorgung mit Archiv- und Depotflächen vor. Unter Beachtung der Finanzierungsmöglichkeiten der Landeshauptstadt Potsdam wird die Variante eines Neubaus durch den Kommunalen Immobilienservice, als die wirtschaftlichste Variante eingeschätzt. Eine sofortige Errichtung eines Zentraldepots ist jedoch aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen nicht realisierbar. Daher ist eine abschnittsweise, modulare Bauweise eines Zentraldepots angedacht. Mehrere mögliche Standorte für ein Zentraldepot wurden hinsichtlich der baulichen und inhaltlichen Anforderungen geprüft, als geeignet wurde das Gewerbegebiet Golm befunden, da sich dieser Standort durch eine gute Verkehrsanbindung auszeichnet. Zudem verfügt er über eine Nähe zu anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, die eine Reihe von Synergieeffekten bieten.

Im weiteren Vorgehen müsse jetzt eine Konkretisierung der Investitions- und Folgekosten im Haushaltsplan 2020/2021 und der Folgejahre vorgenommen werden. Einhergehend mit der abschnittsweisen Errichtung eines Zentraldepots, muss die Fremdanmietung von Depotflächen für das Potsdam-Museum gewährleistet werden.

 

Auf Nachfrage aus dem Ausschuss, was die benötigte Grundstücksfläche betrifft, erklärt Herr Pokorny, das man ca. 7000 Quadratmeter benötige.

 

Frau Walter macht deutlich, dass ein erneuter Umzug der Bestände des Potsdam-Museums schwierig sei, zudem die Nutzung der Bestände in dieser Zeit nicht möglich sei. Sie fragt nach, wie die Umsetzung der Depotflächen für das Potsdam-Museum als nichtpflichtige Aufgabe aussieht.

 

Herr Pokorny verweist diesbezüglich auf die Selbstverpflichtung der Landeshauptstadt Potsdam.

 

Herr Dr. Scharfenberg erfragt, wie man den gesamten Prozess der Depoterrichtung beschleunigen könne.

 

Herr Pokorny macht deutlich, dass eine entsprechende Unterstützung bei den Haushaltsverhandlungen durch die einzelnen Fraktionen wünschenswert und zielführend wäre.

 

Herr Fröhlich bittet abschließend darum, die Thematik, vor allem unter dem Aspekt der Symbiose von pflichtigen und freiwilligen Leistungen, noch einmal im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft zu thematisieren.

 

Der Ausschuss für Kultur und Wissenschaft nimmt die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.

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