25.03.2003 - 3.3 Entwicklung Speicherstadt

Beschluss:
geändert beschlossen
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Frau Hüneke erläutert ihr Anliegen; Ziel sei vor allem eine Verringerung der Baumasse.

 

Herr Goetzmann macht u.a. nochmals deutlich, dass bei den Zielen auch die Einbindung des Standortes in das Wachstum herausgehobener Dienstleistungsfunktionen der Landeshauptstadt eine wesentliche Rolle spielt. Mit dem Umgang mit der Frage der baulichen Dichte wird sensibel umgegangen und hat auch im Verfahren schon klar eine Rolle gespielt. Als Eckpunkt für die weitere Bearbeitung ist als wesentliche Empfehlung sehr pointiert formuliert worden: Die Einbindung in die Potsdamer Kulturlandschaft ist zu beachten, hier ist insbesondere das Freistellen des Persiusspeichers und durch Untersuchung des Maßes der Nutzung und der Gebäudehöhen ein Freihalten des Blickes auf den Brauhausberg zu prüfen.

 

Die Verwaltung vertritt die Ansicht, die Entwicklung gemeinsam voranzubringen und im Komplex zu diskutieren. Deshalb schlägt sie vor, vor Abgabe eines Votums, den weiteren Diskussionsprozess abzuwarten. Herr Goetzmann kündigt an, dass die Verwaltung voraussichtlich noch vor der Sommerpause über den neuen Stand und wie es weiter geht, informieren wird.

 

Der Ausschussvorsitzende macht folgenden Formulierungsvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bei der Planung zur Entwicklung der Speicherstadt die 1997 erarbeiteten städtebaulichen Prämissen konsequent zu beachten.

 

Herr Goetzmann hinterfragt die Jahreszahl 1997? und verweist auf den damaligen städtebaulichen Ideenwettbewerb.

 

 

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Aufgrund dessen wird folgende geänderte Formulierung vorgeschlagen und von der Antragstellerin übernommen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bei der Planung zur Entwicklung der Speicherstadt die Prämissen aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb konsequent zu beachten.

 

Nach verschiedenen Äußerungen der Teilnehmer, stellt der Ausschussvorsitzende noch einmal klar, dass mit der jetzt vorliegenden Formulierung des Antrags keineswegs neuen Prämissen aufgestellt/festgelegt werden, sondern dass die bisher gültigen Prämissen noch einmal unterstrichen werden.

 

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Abstimmung in der obigen Fassung:

Ja-Stimmen:      6

Nein-Stimmen:  2

Enthaltungen:   1