25.03.2003 - 3.9 Stadtumbau Ost -Waldstadt
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.9
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 25.03.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Reichelt bringt den Antrag ein.
Herr Lehmann (Fachbereich Stadterneuerung und
Denkmalpflege) gibt umfangreiche Erläuterungen zur Aufklärung der Missverständnisse
hinsichtlich der Definition von Handlungsoptionen des
Stadtentwicklungskonzeptes, hier insbesondere zum Begriff „Abwartebestände“.
Alle geplanten Umgestaltungsvorhaben wurden im Vorfeld einer gründlichen
internen Abstimmung unter Mitwirkung der Vertreter der Wohnungswirtschaft und
einer ausführlichen externen Diskussion u.a. mit der Bürgerinitiative
unterzogen, um eine bedarfsgerechte und akzeptierte Planung zu realisieren. Die
begonnen Planungen können so, wie vorgesehen, nach dem Erhalt der notwendigen
Genehmigungen, schrittweise umgesetzt werden. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind
noch keine Zeitverzögerungen zu verzeichnen. Von einer Stagnation kann keine
Rede sein.
Für dieses Jahr sind Mittel in Höhe von knapp 1 Mio €
vorgesehen:
840 T€ unmittelbar für bauliche Maßnahmen mit Beginn in
diesem Jahr
-
für den Caputher Heuweg
-
Spielplatz Kiefernring
-
Entwicklung des Parkes als Wohngebietszentrum (direktes
Umfeld der Bibliothek).
Die Rahmenplanung gibt Ansätze für die weitere Entwicklung
vor.
Durch Herrn Lehmann wird das Angebot unterbreitet, den
Rahmenplan vor der Sommerpause im Sinne eines Selbstbindungsbeschlusses
vorzulegen.
Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, die einzelnen
konkreten Punkte in die Begründung aufzunehmen und als 2. Satz im Beschlusstext
zu ergänzen: Über konkrete Maßnahmen und Entwicklungschancen ist dem Ausschuss
für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen vor der Sommerpause Bericht zu
erstatten.
Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen, den Begriff
„Abwartebestände“ herauszunehmen und statt dessen „von Anpassungsgebieten und
Abwartebeständen“ einzusetzen.
Geänderter
Beschlussvorschlag:
Der Oberbürgermeister
wird beauftragt zu prüfen, welche Vor- und Nachteile im Rahmen des Stadtumbau
Ost die Deklarierung von Anpassungsgebieten und Abwartebeständen für die
Waldstadt hat.
Über konkrete Maßnahmen
und Entwicklungschancen ist dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und
Wohnen vor der Sommerpause Bericht zu erstatten.
(die einzelnen Punkte der Originalvorlage sind in die
Begründung zu verlagern)