13.11.2019 - 4.2 Bericht zur paritätischen Besetzung von Fachber...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Jetschmanegg, Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung, erläutert den vorliegenden Bericht. Frau Armbruster betont, dass sie die frauenpolitische Komponente in der Mitteilungsvorlage vermisse und dieser Part unbedingt mit aufgenommen werden müsse. Aus ihrer Sicht sichere das jetzige Vorgehen die paritätische Besetzung nicht. Zudem sei die Frage, wie die Frauen, die sich über das Mentoringprogramm der Stadt qualifiziert haben, für Führungspositionen berücksichtigt werden.

Auf die Nachfrage von Herrn Keller und Frau Laabs, ob die Gleichstellungbeauftragte an der Erarbeitung der Vorlage beteiligt wurde, verneint Frau Trauth; sie habe dieser aber zugestimmt.

Frau Dr. Günther sieht einen guten Ansatz in dem Verfahren und schlägt vor, die Mitteilungsvorlage beim Treffen der Fraktionärinnen am 21.11.2019 nochmals vorzustellen. Aus ihrer Sicht werde bezüglich der möglichen Maßnahmen z.B. unter dem Punkt 2 zu sehr auf Teilzeit abgestellt und sollte das Kompetenzprofil gendergerecht formuliert werden.

Herr Jetschmanegg führt bezugnehmend auf die Diskussion aus, dass die Problematik zwischen der Arbeitsfähigkeit der Verwaltung und der Umsetzung der hier diskutierten Zielstellung bestehe. Mit dem Bericht werden die ersten Schritte dargestellt und müssen nun weiter präzisiert werden. Er sagt die Vorstellung der Mitteilungsvorlage beim Treffen der Fraktionärinnen am 21.11.2019 zu. Das Frauenmentoringprogramm sei noch nicht unter der Maßgabe der Besetzung von Leitungsfunktionen gestartet worden, findet aber in einem zweiten Schritt stärkere Berücksichtigung. Anlässlich des Treffens mit den Menties hätten die Stadtverordneten auch die Gelegenheit entsprechende Erfahrungen mit den Kolleginnen auszutauschen.

Der Oberbürgermeister empfiehlt, nach dem Treffen die Ergebnisse und Ideen an Herrn Jetschmanegg weiterzugeben. Auf die Empfehlung von Herrn Teuteberg, die interkulturelle Öffnung als Thema mit aufzunehmen und zu bearbeiten, betont er, dass sich die Stadtverwaltung ohnehin schon aus quantitativen Erwägungen heraus dem Thema widmen müsse und auch werde.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

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