19.11.2019 - 5.3 Onlinetool zur Vergabe von Potsdamer Sportstätten

Frau Gutschmidt bringt die Vorlage ein. Ein Onlineportal wäre für alle Seiten einfacher und transparenter.

Die Verwaltung stimmt diesem Antrag aus fachlicher Sicht zu. Die Arbeit innerhalb der Verwaltung würde sehr vereinfacht werden.

Herr Boede kann sich dies nicht vorstellen, denn es muss jeder Verein dabei mitwirken und Eingaben ins System machen.

Frau Gutschmidt ergänzt, dass es zunächst um eine Prüfung geht und andere Orte (u.a. Schwerin oder Münster) es schon so machen.

Herr Gessner ergänzt, dass verwaltungsseitig gewünscht sei. Für beide Seiten gibt es Vorteile. Dennoch muss die Verwaltung weiter steuern und die eigentliche Vergabe vornehmen. So werde es z.B. auch in Schwerin gemacht.

Herr Böttcher hat dennoch offene Fragen zu Details in der Durchführung und der Bedürfniserfassung der verschiedensten Vereine.

Frau Aubel will die individuelle Beratung der Sportvereine und auch die Buchung der Trainingszeiten erhalten. Aber für die Kolleg*innen sollte es dringend ein technisches Überblickstool geben.

Auch Herr Keller sieht das so und ergänzt, ein Mangel an Hallenzeiten wird dadurch natürlich nicht gelöst. Möglicherweise haben die Mitarbeiter*innen dann freigewordene Zeitanteile, um zu kontrollieren, ob jeder seine Hallenzeiten auch nutzt.

Frau Aubel erläutert, dass die Projekte, die durch den Bereich IT erledigt werden, priorisiert werden. Dabei waren andere Themen bis jetzt immer höher priorisiert worden.

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt:

Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, wie die Sportstättenvergabe in Potsdam über ein öffentlich zugängliches Online-Portal abgewickelt werden kann.

Konkrete Vorschläge zur Umsetzung sind dem Ausschuss für Bildung und Sport im 2. Quartal 2020 zu berichten.

Abstimmungsergebnis: