11.11.2019 - 6.11 Mehr gelb für Potsdam

Der Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität empfiehlt, dem Antrag mit folgenden Änderungen/Ergänzungen zuzustimmen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit die Dächer der Bushaltestellen im Stadtgebiet und ggf. auch andere Dachflächen im öffentlichen Raum mit Mauerpfeffer und eventuell weiteren geeigneten Pflanzen ausgestattet werden können, die zum Arten- und Klimaschutz beitragen.

Nutzen und Aufwand sowie ggf. mehrere Alternativvarianten geeigneter Pflanzenarten sollen möglichst bis zur Stadtverordnetenversammlung im NovemberDezember 2019 dargestellt werden.

Darüber hinaus wird der Oberbürgermeister beauftragt zu prüfen, inwieweit auch weitere bisher unbegrünte Flächen auf und an Gebäuden (z.B. Schulen, Kitas, Wohnhäuser, Bahnhöfe usw.) und versiegelte Flächen (z.B. Gleisbette, Parkplätze, Wege usw.) begrünt werden können.

Es ist auch zu prüfen, welche Kriterien bei der Pflanzenwahl zu berücksichtigen sind (z.B. Relevanz für den Artenschutz, Trockenheitsresistenz usw.).

Dieses Prüfergebnis soll im April 2020 im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität vorgelegt werden.

Diese Textfassung entspricht dem Änderungsantrag der Fraktion DIE aNDERE.

Änderungsantrag:

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Herr Rubelt, beantragt, den Termin im 2. Absatz des Beschlusstextes ebenfalls auf April 2020 anzupassen.

Abstimmung:

Die vom Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität empfohlene Ergänzung sowie die vom Beigeordneten beantragte Terminanpassung werden

mit Stimmenmehrheit angenommen.

Anschließend wird der so geänderte und ergänzte Antrag zur Abstimmung gestellt:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit die Dächer der Bushaltestellen im Stadtgebiet und ggf. auch andere Dachflächen im öffentlichen Raum mit Mauerpfeffer und eventuell weiteren geeigneten Pflanzen ausgestattet werden können, die zum Arten- und Klimaschutz beitragen.

Nutzen und Aufwand sowie ggf. mehrere Alternativvarianten geeigneter Pflanzenarten sollen möglichst bis zur Stadtverordnetenversammlung im April 2020 dargestellt werden.

Darüber hinaus wird der Oberbürgermeister beauftragt zu prüfen, inwieweit auch weitere bisher unbegrünte Flächen auf und an Gebäuden (z.B. Schulen, Kitas, Wohnhäuser, Bahnhöfe usw.) und versiegelte Flächen (z.B. Gleisbette, Parkplätze, Wege usw.) begrünt werden können.

Es ist auch zu prüfen, welche Kriterien bei der Pflanzenwahl zu berücksichtigen sind (z.B. Relevanz für den Artenschutz, Trockenheitsresistenz usw.).

Dieses Prüfergebnis soll im April 2020 im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität vorgelegt werden.