26.03.2003 - 4 Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 26.03.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Mühlberg begründet die
Intention des Antrages und wirbt für die Durchführung einer Sondersitzung der
Stadtverordnetenversammlung.
Herr Dr. Scharfenberg führt u.a. an,
dass die Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaft eine hohe Wertschätzung
entgegenbringe. Er äußert im weiteren seine Bedenken, dass eine
Sondersitzung eine Art
Vortragsveranstaltung bleibe und letztlich die Stadtverordneten nicht in einen
Dialog treten können. Er halte es für sinnvoller, im Rahmen des
Hauptausschusses ein Gespräch mit den Vertretern der Wissenschaftseinrichtungen
zu führen. Dabei sollte diskutiert werden, woran die Wissenschaftseinrichtungen
im Kontakt mit der Stadt interessiert sind und umgekehrt, was erwartet die
Stadt von den Wissenschaftseinrichtungen.
Herr Prof. Dr. Rüdiger macht in
seinen Ausführungen deutlich, dass er die Arbeitsebene Hauptausschuss für zu
kurz gegriffen halte. Er spricht sich für eine Sondersitzung der
Stadtverordnetenversammlung aus. Er ist der Auffassung, dass sich hier die
Fraktionen zu einem einheitlichen Standpunkt verständigen können.
Herr Schubert ist der Auffassung,
dass man den Wissenschaftseinrichtungen dasselbe Podium bieten sollte, wie z.B.
der Polizei, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten etc.
Herr Kapuste schlägt vor, die
Wissenschaftseinrichtungen zu befragen, welche Vorstellungen sie haben. Die
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung sollte dies recherchieren lassen
und dann im Hauptausschuss vortragen.
Frau Dr. Lotz spricht sich für eine
Sondersitzung aus. Sie hält es für wichtig, dass die Wissenschaftseinrichtungen
sich vorstellen können. Sie verweist aber auch auf einen angemessenen
Zeitrahmen.
Herr Dr. Scharfenberg gibt nochmals
zu bedenken, ob man eine Festveranstaltung in einem festlichen Rahmen wolle
oder ob man eine Form finden wolle, wie die Stadtverordneten mit den Vertretern
der Wissenschaftseinrichtungen ins Gespräch kommen können. In Form einer
Sondersitzung komme man in keine Diskussion.
Der Oberbürgermeister unterbreitet
den Vorschlag, den Antrag wie folgt zu modifizieren:
Die
Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, gemeinsam mit der
Verwaltung hierfür die notwendigen Schritte einzuleiten und im Hauptausschuss
einen konkreten Vorschlag für einen Termin noch vor der Sommerpause zu
unterbreiten.
Die
Mitglieder des Hauptausschusses stimmen dem Vorschlag zu.