19.11.2019 - 5.6 Kein Kanalsprint im Trinkwasser

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Boede bringt ein, dass es keine Mittel mehr gibt für ein Ereignis mit riesiger Trinkwasserverschwendung. Das wird sogar aus Fördermitteln bezahlt, die anderweitig besser verausgabt werden sollten. Der Änderungsantrag mit der Nutzung von Havelwasser irritiert ihn, da es oft bei Niedrigwasser verboten ist, Havelwasser zu entnehmen.

 

Herr Dörschel erläutert die Entstehungsgeschichte des Änderungsantrags und teilt mit, dass das Event nicht verhindert werden soll. Einzige Alternative wäre Havelwasser, aber dies muss der Veranstalter entscheiden.

 

Frau Aubel hat darüber mit Beig.  Meier gesprochen. Die Feuerwehr hat ein neues Pumpgerät, dass viel Wasser aus Havel aufnehmen und woanders abpumpen könnte. Ob es technisch so genau dafür geht, ist noch nicht endgeprüft. Allerdings muss die Feuerwehr dieses Gerät auch regelmäßig prüfen, da ließen sich zwei Dinge gut verbinden. Diese Variante ginge aber frühestens ab 2021.

 

Herr Keller erinnert sich an einen ähnlichen Antrag zum Havelwasser. Darüber kann man befinden, aber das Sportevent als solches steht r ihn nicht zur Debatte.

 

Frau Bartelt schlägt vor, dass man den Antrag modifiziert.

 

Herr Wollenberg schlägt folgende gnderte Fassung vor:

Der Oberbürgermeister wird - auch in seiner Funktion als städtischer Vertreter in der Gesellschafterversammlung städtischer Betriebe - beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass Wassersportveranstaltungen im Stadtkanal Potsdam spätestens ab 2021 ohne Trinkwasser stattfinden.“

 

Der Antrag wird zur Abstimmung gestellt:

 

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Der Ausschuss für Bildung und Sport empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird - auch in seiner Funktion als städtischer Vertreter in der Gesellschafterversammlung städtischer Betriebe - beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass r Wassersportveranstaltungen im Stadtkanal Potsdam ab spätestens 2021 kein Trinkwasser mehr zur Verfügung gestellt wird und kein Sponsoring durch städtische Betriebe mehr erfolgt. nicht mehr inTrinkwasser stattfinden.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

6

Ablehnung:

1

Stimmenthaltung:

0

 

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Anlagen zur Vorlage