11.02.2020 - 3.4 Errichtung einer Sporthalle in Neu Fahrland
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.4
- Zusätze:
- Einreicher: Fraktion Bürgerbündnis B/Sp., WA KIS, OBR Neu Fahrland
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 11.02.2020
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bürgerbündnis
- Beschluss:
- vertagt
Frau Klockow bringt die Vorlage, in der die Errichtung einer Mehrzwecksporthalle mit integrierten Sanitärräumlichkeiten in Neu Fahrland geprüft werden soll, ein. Sie hätte gern die Kosten für eine zweiteilige Errichtung (Sporthalle und Sanitärbereich) bzw. integrierte Variante dargestellt. Sie weist darauf hin, dass für die Errichtung Baumfällungen notwendig seien.
Frau Lange bedankt sich für die einführenden Worte. Sportflächen im Potsdamer Norden sind prinzipiell richtig, allerdings momentan nicht bezahlbar. Sie fragt, welcher Ablauf und Zeithorizont mit dem Prüfauftrag verbunden ist. Frau Klockow antwortet, dass der vorgelagerte Prüfauftrag aus April 2019 unbeantwortet blieb.
Frau Bartelt begrüßt ausdrücklich den Fokus nicht nur auf Sportplätze, sondern auch auf Sporthallen zu richten. Sie fragt, in welchem zeitlichen Rahmen die Errichtung im Haushalt einstellbar wäre.
Herr Gessner erläutert, dass die Rahmenbedingungen für den Bau einer Sporthalle vorhanden sind.
Herr Viehrig spricht sich für ein gemeinsames Signal aus der Politik aus, ob der Bau gewünscht ist oder eben nicht. Dies bedeute unter Umständen, andere Maßnahmen zu streichen.
Frau Klockow wünscht sich mit Blick auf die Historie, erst Sanitärriegel, dann Sporthalle, und nun beides als Komplex zu berücksichtigen.
Frau Aubel weist auf die Möglichkeit, dies als Vorschlag im Rahmen der Haushaltsplanung zu thematisieren, hin.
Herr Böttcher fragt, was auf der Fläche alles möglich sei.
Herr Keller spricht seine Sympathie für eine Sporthalle aus. Der Wunsch sei nachvollziehbar, allerdings sei für die Berücksichtigung im Haushalt eine Abwägung notwendig.
Frau Lange plädiert für einen Änderungsvorschlag.
Herr Gessner verweist auf den vorhandenen Bebauungsplan, hier seien die Möglichkeiten, was alles möglich sei, dargestellt.
Herr Richter führt aus, eine Prognose über vorhandene Eigenmittel sei schwierig, viele andere Projekte seien durch Personalressourcen begrenzt.
Herr Viehrig plädiert für die Rückstellung, um die Auswertung bzgl. Lerchensteig abzuwarten. Frau Klockow schließt sich dem an.