19.08.2020 - 8.1 Gedenkort Bücherverbrennung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Der Antrag wird vom Stadtverordneten Heuer, als Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung namens der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, CDU, DIE aNDERE, FDP, Bürgerbündnis und des Stadtverordneten DIE PARTEI eingebracht.

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Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird gebeten, einen Verfahrensvorschlag mit dem Ziel der Einrichtung eines ständigen Gedenkortes an die Bücherverbrennung am 22. Mai 1933 auf dem Bassinplatz in Potsdam zu erarbeiten und zur Sitzung des Ausschusses für Kultur im November 2020 vorzulegen.

 

r das Verfahren sollen neben Stadtverordneten die Träger von Einrichtungen am Bassinplatz (z.B. Stadtjugendring für den Skaterpark, Katholische Kirche, Französische Kirche, Sowjetisches Ehrenmal und weitere Anliegerinnen und Anlieger), die BBAG und „Potsdam bekennt Farbe“ als Organisatoren des Lesebusses, die Stadt- und Landesbibliothek, Buchhandlungen, das ZZF, Jüdische Gemeinden, das Moses-Mendelssohn-Zentrum, interessierte Schulen und Träger politischer Bildung sowie weitere potenzielle Mitwirkende angefragt werden.

 

Die Einweihung soll spätestens zum 90. Jahrestag im Jahr 2023 erfolgen.

 

 

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Anlagen