16.04.2003 - 6.2 Sportförderbericht des Jahres 2002
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Mi., 16.04.2003
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Schule und Sport
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Fischer erläutert, dass der Sportförderbericht als
Mitteilungsvorlage eingebracht wird, um mit den Stadtverordneten, Vereinen und
dem Stadtsportbund ins Gespräch zu kommen. 2002 war das Jahr des Sports. Es fanden über 130
Veranstaltungen in über 20 Sportarten statt. Damit wurde der Sport in die Rolle
versetzt, die ihm zusteht. In 120 Sportvereinen sind ca. 18.000 Mitglieder
organisiert. Auffällig ist der geringe Anteil an Frauen von 36 Prozent. Sie
informiert über die positive Entwicklung im Bereich Kinder- und
Jugendsport und dankt den
Vereinen, den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Vereinen und dem
Stadtsportbund für ihre Arbeit. Sie geht auf die guten Sportbedingungen im
Luftschiffhafen ein und bittet die Ausschussmitglieder künftig darauf zu
achten, dass eigene städtische Mittel für Investitionen in Sportstätten zur
Verfügung stehen müssen.
Frau Pichler bedankt sich für die gute Zusammenarbeit. Sie bringt ihre Enttäuschung darüber zum
Ausdruck dass sich die Stadt
Potsdam nach dem Jahr des Sports nicht mit Sport präsentiert. Dabei verweist
sie auf Aufsteller im Bereich des OBM-Büros, wo die Präsentation als Sportstadt
fehlt. Auch beim Brandenburgtag
ist der Sport nicht vertreten. Sie warnt davor, sich auf den Erfolgen des
letzten Jahres auszuruhen. Auf Grund der finanziellen Probleme der Stadt sollte
man sensibel genug sein um zu wissen, dass man weiter kämpfen muss. Auch
seitens des Landes ist der Sport bei Kooperation Schule und Sport, bei
Arbeitsgemeinschaften 2003 von Kürzungen betroffen. Geld für die Sportförderung
wird zukünftig nur aus Lottomitteln kommen. Die Bezuschussung der Übungsleiter
wird 2003 nicht zu schaffen sein.
Frau Fischer informiert, dass zur Sitzung am 21.05.2003
Prof. Dr. Rode, als Projektleiter des Berichtes „Sport in Potsdam“ eingeladen
wird, um das erarbeitete Material vorzustellen. Die Ausschussmitglieder , sowie
jede Fraktion haben ein Exemplar erhalten. Frau Fischer stellt die
Behindertensportlerin Jannine Rathjen vor, die heute anwesend ist.
Herr Schubert bittet den Kurzbericht zur Sportstättenentwicklung an alle Stadtverordneten
auszureichen. Es sollte überlegt werden ob der Rahmen der Teilnehmer für die
Sitzung am 21.05.2003 erweitert wird. Es sollten Vertreter des Stadtsportbundes
und interessierte Stadtverordnete eingeladen werden.
Dr. Steinicke bittet Frau Pichler, die Einladung an den Stadtsportbund
weiter zu geben. Die Stadtverordneten sollten die Information über die
Fraktionen erhalten.
Für die Raumplanung der Sitzung wäre es gut, aus den
Fraktionen ein Signal zu bekommen welche Stadtverordneten Interesse haben.
Herr Petzold schließt sich Herrn Schubert an. Er denkt das es notwendig
ist in künftigen Berichten zu schreiben, was nicht gefördert werden könnte, um
ein Gefühl dafür zu bekommen, was die Zahlen bedeuten, die positiv bewertet
werden und zu künftigen Sportberichten Relationen herzustellen.
Frau Fischer verweist darauf, dass auch die Volkshochschule sehr aktiv
im Sport ist. Sie bedankt sich für den Hinweis von Herrn Petzold.
Frau Rathjen kann nicht verstehen, warum eine Stadt wie Potsdam, die
viele Sportler hat, nicht mit diesen Sportlern arbeitet. Es gibt viele
Möglichkeiten, die nicht genutzt werden. Zum Beispiel sollte Potsdam auf den
Zug „Bewerbung für die Olympischen Spiele“ springen und die PR-Sportler nutzen.
Es müsste mehr Öffentlichkeitsarbeit für den Sport gemacht werden.
Herr Näder fordert den Ausschuss für Bildung und Sport auf, sich des
Themas Sport mehr anzunehmen und entsprechende Anträge zu formulieren, zum
Beispiel, dass Bildtafeln zum Jahr
des Sports im Aufgang des OBM-Bereiches nicht zu kurz kommen, oder
Medaillenspiegel von Sportlern.
Frau Fischer nimmt die Abregung für die Präsentation Potsdam Sportstadt
2002 mit. Ansässige Sportler sind Botschafter für die Stadt. Dieses Potential
solle genutzt werden.
Anlagen zur Vorlage
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