03.09.2020 - 8.1 Skate- / Funsporthalle

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Kolesnyk bringt den Antrag ein.

 

In der anschließenden Diskussion erläutert Frau Aubel, dass man von der Verwaltung den Antrag begrüße und als möglichen Standort den Lindenpark Potsdam priorisiere, was auf allgemeine Zustimmung trifft. Frau Aubel bittet darum, den Berichtspunkt unter 1. an den Ausschuss zu richten, da es sich bei Bericht an die Stadtverordnetenversammlung durch die nötigen Vorlaufzeiten sehr verzögert.

 

Herr Kolesnyk stellt die Änderung, dass zu Punkt 1 dem Jugendhilfeausschuss und dem Ausschuss für Bildung und Sport berichtet wird, zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen.

 

Herr Kolesnyk stellt sodann die so geänderte Antragsfassung zur Abstimmung:

 

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:

 

Zur Realisierung einer Skate- bzw. Fun-Sporthalle in der Landeshauptstadt Potsdam wird der Oberbürgermeister beauftragt,

 

  1. die Prüfung der Standortfindung abzuschließen und dem Jugendhilfeausschuss sowie dem Ausschuss für Bildung und Sport Stadtverordnetenversammlung im 4. Quartal 2020 über das Ergebnis zu berichten.
  2. Anschließend für den ausgewählten Standort unter Beteiligung des Stadtjugendringes, des Kinder- und Jugendbüros sowie der Skateszene einen partizipativen Planungsprozess zur Klärung der konkreten Bedarfe und Mindestanforderungen zu starten und bis Juni 2021 abzuschließen.
  3. Die für den Haushalt 2022/23 nötigen Planungs- und Baukosten aufzuzeigen und der Stadtverordnetenversammlung im August 2021 zu berichten.
  4. Die Beantragung von Fördermitteln zu prüfen.

Begründung:

Im Ergebnis der bisherigen Prüfungen zu Skate- bzw. Fun-Sporthallen wurde seitens der Verwaltung ein Standort am Lindenpark als primär zu betrachtendes Baugrundstück benannt (19/SVV/0767). In der mittelfristigen Haushaltsplanung sind im Jahr 2023 500.000 Euro für eine Fun-Sporthalle vorgesehen. Damit das Vorhaben tatsächlich umgesetzt werden kann, muss die Standortprüfung abgeschlossen werden und eine konkrete Vorhabenplanung beginnen. Hierbei ist es wichtig, den Bedarfen der Skateszene entsprechend zu planen und Mindestanforderungen zu definieren. Dafür muss gemeinsam mit den künftigen Nutzerinnen und Nutzern geplant werden. Im Rahmen der Haushaltsaufstellung und unter Nutzung etwaiger Fördermittel kann entschieden werden, in welchem Umfang eine solche Halle entstehen kann.

 

In der Haushaltsplanung sind im Jahr 2023 500.000 Euro vorgesehen. Etwaige Planungs- und Realisierungskosten darüber hinaus hängen vom Ergebnis des Antrags ab.

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Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

 

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