09.09.2020 - 5.4 Integrationsmonitoring 2019

Die Integratrionsbeauftragte, Frau Grasnick, erläutert an Hand einer Powerpoint-Präsentation (dem Tagesordnungspunkt im Ratsinformationssystem als Anlage beigefügt) die Zielstellung des Integrationsmonitorings, um eine erfolgreiche Integration nicht dem Zufall zu überlassen, sondern feststellbar, nachvollziehbar und bewertbar umzusetzen sowie Erfolge und Defizite und Indikatoren festzustellen. Anschließend erläutert sie die wichtigsten Ergebnisse im Jahr 2019.

Herr Kolesnyk regt anschließend an, die Mitarbeitenden in der Verwaltung, die einen Migrationshintergrund haben, in der Statistik mit auszuweisen. Frau Dr. Müller bedankt sich für das Integrationsmonitoring und den hohen Informationsgehalt. Sie betont, dass die Zusammenfassung der Handlungsempfehlungen klar und unmissverständlich seien und fragt nach dem Grad der Verbindlichkeit dieser, den Adressaten und die Einbeziehung in das Verwaltungshandeln.

Die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Frau Meier, verweist darauf, dass ihr Fachbereich Wohnen, Arbeit und Integration wie viele andere Bereiche genau diese Aufgabe habe. Sie schlägt vor, in diesem Fachbereich „etwas zu installieren“, was das Monitoring vorhält und kontrolliert.

Gegen den Vorschlag von Frau Armbruster in einem halben Jahr darüber zu informieren, wie sich diese Empfehlungen im Verwaltungshandeln niedergeschlagen haben, erhebt sich kein Widerspruch.