22.09.2020 - 4.4 Ein Depot für das Potsdam-Museu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.4
- Zusätze:
- Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE SBWL, KA (Wiedervorlage)
- Datum:
- Di., 22.09.2020
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Hüneke bringt den Antrag ein und bittet der geänderten Fassung aus den Ausschüssen Kultur und Finanzen zuzustimmen. Es handelt sich hier um einen Prüfauftrag. Die Schaffung eines zweiten Standortes in der Innenstadt wird als notwendig erachtet. Die Planung des Depots an der Schiffsbauversuchsanstalt könne trotzdem weitergeführt werden.
Der Ausschussvorsitzende stellt den Antrag in der Fassung der Ausschüsse für Kultur und Finanzen zur Abstimmung:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ländlichen Raumes empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, wie folgt zu beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Option eines gesonderten Depots für das Potsdam-Museum auf dem Grundstück der EWP am östlichen Ende des Stadtkanals offensiv zu untersuchen und beschleunigende Finanzierungsmodelle aufzuzeigen.(und ggf. die Untere Denkmalschutzbehörde) zu prüfen.
In einem ersten Schritt sind Abstimmungen mit der EWP zu suchen und das mögliche Bauvolumen am Standort zu ermitteln.
In Abhängigkeit vom Ergebnis soll auch die Hinzunahme vom Depot der Unteren Denkmalschutzbehörde geprüft werden.
Dabei soll ermittelt werden, ob und wie die bauliche Realisierung gegenüber einer Zentraldepotlösung beschleunigt und gleiche oder günstigere Finanzierungsbedingungen erreicht werden können.
Die Ergebnisse sollen ins Verhältnis der vier Varianten der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für das Zentraldepot am derzeit geplanten Standort Schiffbauversuchsanstalt gesetzt werden. Als ein möglicher Standort soll das Grundstück der EWP am östlichen Ende des Stadtkanals geprüft werden.
Dem Kulturausschuss ist im Oktober 2020 ein Zwischenbericht zu geben, anhand dessen weitere Schritte festgelegt werden können.
Ein Zwischenbericht soll im Kulturausschuss im Oktober 2020 gegeben werden.