17.11.2020 - 3.2 Digitalisierung an Potsdamer Schulen

Beschluss:
vertagt
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Herr Porath führt aus, dass der Hintergrund des Antrags eine Unzufriedenheit über die Darstellung der IT in den Sitzungen des Ausschusses für Bildung und Sport gewesen sei. Die Berichte seien sehr allgemein und sehr unkonkret gewesen. Die Entwicklung von Konzepten zur Planung der zukünftigen Arbeit sei sinnvoll. Herr Jetschmanegg vom Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung führt aus, dass der Antrag auch im Ausschuss für Partizipation, Transparenz und Digitalisierung behandelt worden sei. Dort sei der Hinweis auf eine quartalsweise stattfindende Berichterstattung im Ausschuss für Bildung und Sport gegeben worden. Der Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung würde davon ausgehen, dass den Interessen nachgekommen wird. Sofern es konkrete Ideen zur Verbesserung gibt, könnten diese gerne an den Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung oder an den Fachbereich E-Government gerichtet werden. Der Antrag sei als durch Verwaltungshandeln erledigt zu erklären.

 

Frau Becker bittet um schriftliche Zusendung der IT-Strategie. Frau Bartelt betont, dass sie das Anliegen nachvollziehbar findet und bittet darum, dass bei Herrn Morgenstern-Jehia vom Fachbereich E-Government bezüglich eines Turnus-Berichts angefragt wird. Frau Becker ergänzt, dass die Fraktion der Freien Demokraten Rücksprache mit einer Schulleitung wegen 20 Jahre alter Technik halten wollen würde. Herr Viehrig möchte wissen, ob die Ergänzung oder Anpassung des Berichts Sinn mache.

Herr Jetschmanegg vom Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung führt aus, dass die Strategie des Warenkorbs oft dargestellt worden wäre, Ziel sei hierbei eine einheitliche Zusammenstellung. Bezüglich der Beschaffung von iPads gebe es Lieferschwierigkeiten. Der überwiegende Teil aus dem Antrag „Digitalisierung an Potsdamer Schulen, Vorlage: 20/SVV/0987“ würde umgesetzt werden. 

 

Frau Schkölziger betont, dass davon auszugehen ist, dass die Berichte im Laufe der Zeit immer gezielter formuliert werden. Frau Dr. Gnadt vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel betont, dass sie sich Veränderungen wünscht. Bezüglich der Anträge für den Digitalpakt merkt sie kritisch die Einreichung aller Anträge im Paket an die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) an. Frau Aubel verweist bezüglich der Antragsstellung auf das formulierte Antragsende und bittet Frau Dr. Gnadt vom Staatlichen Schulamt Brandenburg an der Havel hierzu um ergänzende Informationen.

 

Frau Becker betont, dass es um eine Messbarkeit der Informationen gehen würde. Herr Jetschmanegg vom Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung führt aus, dass die Schulen die Medienentwicklungspläne (MEP) machen würden. Er schlägt vor, dass sich die Fraktion der Freien Demokraten und die Verwaltung bezüglich des Antrags „Digitalisierung an Potsdamer Schulen, Vorlage: 20/SVV/0987“ zusammensetzen.

 

Herr Wollenberg stellt klar, dass es eine quartalsweise stattfindende Berichterstattung im Ausschuss für Bildung und Sport geben würde. Er bittet darum, dass sich Herr Jetschmanegg vom Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung und die Fraktion der Freien Demokraten bezüglich des Antrags „Digitalisierung an Potsdamer Schulen, Vorlage: 20/SVV/0987“ abstimmen. Die Qualität der IT an den Schulen würde nicht durch Berichterstattungen verbessert werden.

 

Herr Viehrig unterstützt den von Herrn Wollenberg gemachten Vorschlag. Frau Becker gibt bekannt, dass sie sich gerne mit Herrn Porath und der Verwaltung und gerne auch mit anderen Fraktionen bezüglich des Antrags „Digitalisierung an Potsdamer Schulen, Vorlage: 20/SVV/0987“ zusammensetzen wollen würde. Frau Bartelt unterstützt den von Herrn Wollenberg gemachten Vorschlag. Herr Jetschmanegg vom Geschäftsbereich Zentrale Verwaltung betont, dass es das Ziel sei, den Antrag Digitalisierung an Potsdamer Schulen, Vorlage: 20/SVV/0987“ in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 02.12.2020 zu behandeln.

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Die Drucksache wird zurückgestellt.
 

 

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Anlagen zur Vorlage