09.02.2021 - 4.3 Sonnenschutz für Fußgänger an zentralen Plätzen

Beschluss:
abgelehnt
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Herr Jäkel bringt den Antrag ein, begründet ihn und bittet das Anliegen zu unterstützen. Die Untersuchungen sollten ergebnisoffen vorgenommen werden.

 

 

Frau Reimers appelliert an die Eigenverantwortlichkeit der Bürger sich zu schützen (entsprechende Kleidung, Meidung sonnenintensiver Zeiten etc.) und bittet den Antrag ablehnen.

 

 

Herr Dr. Niekisch schließt sich seiner Vorrednerin an. Persönliche Vorsorge und Eigeninitiative bedürfen keiner Steuerung.

 

 

Frau Dr. Günther betont, dass es weniger um den Hitzeschutz gehe, sondern vielmehr der Schutz vor der UV-Strahlung notwendig sei. Sie verweist hier beispielsweise auf den Busbahnhof in Potsdam mit Glasdächern, welcher unzureichenden Schutz hrend der Aufenthalte (Wartezeiten) bietet. Das Bundesinstitut für Strahlenschutz warne vor den Folgen, wie Hautkrebs. Zudem gebe es diverse Handlungsempfehlungen / Vorschläge des Bundes an die Länder.

 

 

Der EA DIE PARTEI und BVB/Freie Wähler vom 4.11.20 wird nicht eingebracht, so dass die Abstimmung darüber entfällt.

 

 

Der Ausschussvorsitzende stellt den Antrag zur Abstimmung:

 

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Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Vorgriff auf das noch ausstehende Konzept zum Hitzeschutz der Stadt Potsdam, erste Planungen für Sonnenschutzeinrichtungen an stark von Fußngern frequentierten und zentralen Plätzen vorzustellen. Es sind für konkrete Standorte Vorschläge für Sonnensegel, Überdachungen oder Pflanzung von Schatten spendenden Bäumen vorzulegen.

 

Diesbezügliche Vorschläge sind der SVV bis spätestens März 2021 vorzustellen.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:

3

Ablehnung:

6

Stimmenthaltung:

0

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Entwicklung des ndlichen Raumes empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, den Antrag abzulehnen:

 

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Anlagen zur Vorlage