11.02.2021 - 4.1 Berichterstattung zum Monitoring der Kultur und...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Frerichs nimmt Bezug auf die eingereichte Mitteilungsvorlage und auf die Beantwortung der aus der Ausschusssitzung am 19.11.2020 vorgelegten Fragen. Grundlage des Monitorings stellte ein Beschluss aus 2017 dar. Es wurden umfangreiche Experteninterviews durchgeführt. Zudem fanden mehrere Veranstaltungen und Workshops mit zahlreichen Akteuren, wie zum Beispiel der Brandenburger Agentur für Kultur und Kreativwirtschaft und Vertretern des Rechenzentrums, statt. Es ist festzustellen, dass sich die Teilmärkte immer mehr miteinander vermischen. Die Filmbranche wäre in Potsdam eine der dominierenden.

 

Frau Dr. Zalfen bemängelt die fehlende Abbildung auf den Wirtschaftsbereich (Umwegrentabilitäten etc.).

 

Herr Linke hinterfragt, wann ein erster quantitativer Bericht vorläge.

 

Herr Frerichs macht deutlich, dass ein quantitativer Bericht nicht Aufgabe im Rahmen des Beschlusses war, darauf habe man sich auch im KA verständigt. Zudem lägen aussagekräftige Information auf Bundes- und Landesebene vor. Eine solche Erhebung würde zudem erhebliche Kosten verursachen. Bezüglich der kleineren Kreativwirtschaft würden keine wirtschaftlichen Effekte verursacht.

 

Frau Aubelnne den Wunsch nach einem quantitativen Bericht verstehen, jedoch müsse deutlich gemacht werden, was das Ziel eines quantitativen Berichts sei. Es müsse klar definiert werden, welche Daten erhoben werden sollen und was im Anschluss mit den Daten passieren soll. Es würden auf Bundes und Landesebene Daten vorliegen. Fraglich ist, warum ein Herunterbrechen auf Potsdam erfolgen sollte.

 

Frau Armbruster stellt fest, dass im Rahmen des damaligen Auftrages die Ziele definiert wurden. Es sollten die Strukturen und Bedarfe erfasst und die Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Es sollte ein wirtschaftlicher Faktor für die Stadt entwickelt werden. Aus ihrer Sicht habe das Papier den Auftrag nicht erfüllt. Ziel sollte es sein, der Kultur am Ende ein Papier als Steuerungsinstrument in die Hand geben zu können.

 

Frau Hünecke macht deutlich, dass ein quantitativer Bericht wichtig für die anstehende Haushaltsberatung re. Im Rahmen einer zweiten Stufe, sollten die Daten nachgeliefert und geguckt werden, wie andere Städte damit umgehen.

 

Frau Aubel macht noch einmal darauf aufmerksam, dass hinterfragt werden müsste, wofür die Fakten erhoben würden. Der Bereich Wirtschaftsförderung soll prüfen, in welchen Punkten der Auftrag erfüllt wurde und an welcher Stelle nachgebessert werden müsste.

 

Frau Dr. Seemann nimmt Bezug auf die Netzwerkarbeit KulturMachtPotsdam. In diesem Zusammenhang würden verschiedenste Informationen zusammengetragen, die auch dem Bereich Wirtschaftsförderung zur Verfügung gestellt werden könnten. So würde zum Beispiel auch auf wirtschaftliche Effekte geschaut.

 

Die Ausschussmitglieder verständigen sich darauf, dass vor der Sommerpause ein ergänzender Bericht vorgelegt wird.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

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Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

 

Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 8. November 2017 (DS 17/SVV/0056) wurde der Oberbürgermeister beauftragt, die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Zusammenarbeit der Bereiche Kultur und Wirtschaftsförderung zu erfassen und auszuwerten. Einzubinden ist die Brandenburger Agentur für Kultur und Kreativwirtschaft.

 

Vorliegender Bericht ist das Ergebnis des Monitorings für 2019, welches analog zum letzten Jahr dem Hauptausschuss hiermit zur Kenntnis gegeben wird. Gemäß Auftrag soll zusätzlich dem Ausschuss für Kultur berichtet werden.

 

Der vorliegende Bericht selbst hat keine finanziellen Auswirkungen. Er präsentiert die Ergebnisse aus zwei Workshops mit Vertretern der Kultur und Kreativwirtschaft.

 

 

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Anlagen zur Vorlage